Am 1. Jänner 2002, also genau vor zehn Jahren, hat Österreich gemeinsam mit elf anderen europäischen Staaten wie etwa Deutschland, Frankreich und Italien eine gemeinsame Währung eingeführt: den Euro. 17 Länder haben derzeit den Euro als Zahlungsmittel, in den nächsten Jahren sollen noch einige Staaten dazukommen. Zu den Vorteilen einer gemeinsamen Währung zählt vor allem, dass der Handel zwischen den Staaten vereinfacht wird. Außerdem entfällt für die einzelnen Bürger das lästige Geldwechseln, wenn man ins Ausland fährt. Vor dem Euro war der Schilling die offizielle Währung Österreichs. Schon in der „Ersten Republik“ zwischen 1925 und 1938, und dann nach dem zweiten Weltkrieg ab 1945 bezahlte man mit dem Schilling. Die „Untereinheit“ war der Groschen (100 Groschen = 1 Schilling).