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    Inhalt:

    „Die Menschen Afrikas denken stark im Wir“

    © Diözese Linz
    Gesellschaft & Soziales

    Bischof Manfred Scheuer besuchte von 14. bis 25. Juli 2018 Nigeria. Höhepunkte der Reise waren die beiden Primizfeiern von Francis Chiduluo Abanobi und Maximus Oge Nwolisa, die Bischof Scheuer im Juni in Linz zu Priestern geweiht hatte.

     

    Ausgabe: 2018/31
    31.07.2018 - Das Gespräch führte Josef Wallner

    Was ist das erste Bild, das Sie vor Augen haben, wenn Sie an die intensiven Tage in Nigeria denken?
    Bischof Manfred Scheuer: Die beiden großen Liturgien unserer Primizianten haben mich sehr angesprochen und ebenso eine Priester­weihe, an der wir teilnehmen konnten. Großen Eindruck haben die Gabenprozessionen bei den Messfeiern hinterlassen. Jeder und jede kommt singend und tanzend nach vor und bringt seine oder ihre Gabe zum ­Altar. Zum Beispiel Früchte, einen Truthahn oder Geld. Einer hat sogar eine Kuh gespendet und als Zeichen dafür ein Seil, mit dem die Tiere angebunden sind, niedergelegt. Die Gläubigen werden vor dem Altar dann mit Weihwasser gesegnet. 
    Man hat den Eindruck: Das ist der Höhepunkt des Gottesdienstes beziehungsweise der emotional stärkste Teil – von der Fröhlichkeit der Lieder, von der Dynamik der ­Bewegung und von der Zeit her, die dieser Akt in ­Anspruch nimmt. Diese Form der Gabenprozession drückt die Einheit von Schöpfung, Gabe des Lebens, Segen und Erlösung aus.

     

    In einer ersten Stellungnahme haben Sie die ­Kirche Nigerias als „selbstbewusst, aber nicht unkritisch“ bezeichnet ...
    Bischof Scheuer: Das hängt mit der Geschichte der katholischen Kirche im Land zusammen. Die Kirche wurde von Priestern aus Irland geprägt. 
    Als diese ab 1970 ausgewiesen wurden, haben Katechisten das religiöse Leben weitergetragen. Kinder aus Familien von Katechisten und Lehrern, die an katholischen Schulen unterrichteten, waren es dann, die in die Priesterseminare eintraten. Inzwischen haben wir in Nigeria einen Priesterboom, aber gleichzeitig eine starke Laienkirche, bestehend aus Katechisten und auch aus Intellektuellen. 

     

    Welchen Platz nimmt in der Kirche Bildung ein?
    Bischof Scheuer: Unsere Delegation war in mehreren Diözesen zu Gast, und überall ­haben wir gesehen, wie wichtig der ­Kirche die Bildung ist. Zum einen die Priesterausbildung, die insgesamt elf Jahre dauert, davon je vier Jahre Philosophie- und Theologiestudium. Im Gespräch mit den Professoren habe ich eine starke Theologie und Philosophie erlebt. Aber auch das Engagement für Bildungseinrichtungen allgemein ist groß. So waren wir auf der Baustelle der St.-Peter’s-Universität der Diözese Akwa, die bald 15.000 Studentinnen und Studenten aufnehmen wird. 

     

    Nigeria ist immer wieder durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in den Schlagzeilen. Wie haben Sie die politische Situation erlebt?
    Bischof Scheuer: Im südöstlichen Teil Nigerias, wo wir unterwegs waren, gibt es keine unmittelbare Bedrohung, aber die Lage ist fragil. Ich wurde die ganze Zeit von einer Polizeieskorte begleitet. Die ­katholische ­Kirche ist sich ihrer Verantwortung für den Frieden im Land sehr wohl ­bewusst, aber auch die Kirche würde vor ­allem rechtlichen Schutz brauchen.  

     
    Was bedeutete Ihnen die Reise?
    Bischof Scheuer: Ich bin dankbar für die ­personelle Hilfe, die wir aus Nigeria erhalten. Siebzehn Priester sind bei uns tätig. Darüber hinaus regen die Begegnungen auch an, über die eigene Glaubenspraxis nachzudenken. 
    Worüber kommt man da ins Nachdenken?
    Bischof Scheuer: Unser Christentum in Österreich ist etwas verbraucht, müde und ­verkopft geworden. In Nigeria haben wir bei den Menschen so viel Lebensfülle und Vitalität gespürt. Trotz Elend und Not sind sie voller Freude. Wir in Europa reden viel von einer Theologie des Lebens in Fülle, in Nigeria wird sie gelebt. Dann fällt auch auf, dass die Menschen ­Afrikas stark im Wir denken. Gemeinschaft spielt bei ihnen eine große Rolle – ­Gemeinschaft mit den alten Menschen in der Gesellschaft ebenso wie mit den Ahnen und den Heiligen. Nicht die Befindlichkeit des E­inzelnen steht im Mittelpunkt, sondern die ­Verwobenheit und die Verantwortung füreinan­der. Das Wir ist größer als das Ich.

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