Die Personen, Geburtstage und Gedenken der Woche 5/2016.
Ausgabe: 2016/05, Hörmandinger, Strigl, Ilk, Huber, Energie AG, Bad Wimsbach, Kamillianische Schwestern
02.02.2016
Personen
Energie AG. Seit 2008 engagieren sich die WDL Wasserdienstleistungs-GmbH der Energie AG und die Caritas OÖ für eine bessere Wasserversorgung von Menschen in Afrika. Die WDL unterstützt mit weiteren 8.500 Euro nun die Fortführung des Projekts „WASSERTROPFEN“ in der Demokratischen Republik Kongo.
Bad Wimsbach – Stadl-Paura. Das Autohaus Müller aus Bad Wimsbach hat auf Kundenweihnachtsgeschenke verzichtet und den dafür vorgesehenen Betrag von 1.500 Euro der MIVA Austria (rechts: Geschäftsführerin Christine Parzer) zur Verfügung gestellt. Die Spende geht an Erzbischof William D’Souza in Indien, der mit dem Betrag 16 Fahrräder für Internatskinder anschafft.
Kamillianische Schwestern. Bei der Regionalversammlung der Gemeinschaft der Kamillianischen Schwestern wurde am 23. Jänner 2016 Maria Manzenreiter als neue Leiterin der Region Europa gewählt. Sie ist als Krankenhausseelsorgerin bei den Barmherzigen Brüdern in Linz tätig. Der 1981 gegründeten Gemeinschaft gehören 18 Mitglieder in zwei Lebensformen in Europa an.
Geburtstage
Am 4. Februar 2016 wird KonsR P. Mag. Alfred Strigl, Zisterzienser des Stiftes Schlierbach, 75 Jahre alt. Er legte 1967 seine Ordensprofess ab und wurde 1972 zum Priester geweiht. P. Alfred war Religionsprofessor am Stiftsgymnasium Schlierbach und Geschäftsführer der Käserei und Glasmalerei des Stiftes Schlierbach. Von 1992 bis 2013 war P. Alfred Pfarrprovisor von Heiligenkreuz. Seither ist er Seelsorger im Bildungshaus St. Georgen am Längsee in Kärnten.
Am 8. Februar 2016 feiert GR Mag. Dr. Anton-Joseph Ilk seinen 65. Geburtstag. Er stammt aus Siebenbürgen in Rumänien und wurde 1977 zum Priester geweiht. Ilk kam 1998 als Seelsorger nach Alkoven, seit 2004 ist er dort Pfarrer.
Am 9. Februar 2016 vollendet KonsR Walter Huber, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Wels, sein 85. Lebensjahr. Er wurde in Neukirchen a.d. Enknach geboren und 1955 zum Priester geweiht. Nach mehreren Kaplansposten wurde er Pfarrprovisor in Schardenberg, von 1965 bis 2011 war Huber Pfarrer in St. Florian am Inn.
Im Gedenken
Hofrat Prälat Dr. Josef Hörmandinger ist am 26. Jänner 2016 im 93. Lebensjahr in Linz verstorben. Hörmandinger (geb. in Taiskirchen) wurde 1949 zum Priester geweiht. Nach kurzer Tätigkeit als Kooperator in Pischelsdorf kam Hörmandinger nach Niederneukirchen und dann nach Bad Ischl. Im Herbst 1951 wurde er zum Präfekt am Kollegium Petrinum bestellt, ab 1959 war er hauptberuflicher Religionslehrer an mehreren Linzer Gymnasien. Von 1977 bis 1988 war Dr. Hörmandinger auch Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht an allgemeinbildenden höheren Schulen. Zudem wurde er zum Geistlichen Assistenten für die Studierende Jugend/Mädchen bestellt (1959 bis 1969). Ihm sind auch viele Veröffentlichungen zu verdanken, so z.B. über die Pfarre Hartkirchen, über die Ordensgemeinschaften, und die Redaktion der Zeitschrift des Priestervereins. Zusätzlich übernahm er priesterliche Dienste in Peilstein (1959 bis 1972) und in Hartkirchen (1972 bis 2013). Mit den Oblatinnen des hl. Franz von Sales in Urfahr war er als Bischöflicher Kommissär (1959 bis 1998) sowie als Zelebrant und Beichtvater verbunden. Seit 1988 war Dr. Hörmandinger diözesaner Referent für Orden, 1992 wurde ihm (bis 2003) das Amt eines Bischofsvikars für Orden übertragen. 1998 übersiedelte er zu den Barmherzigen Schwestern und wurde dort Spiritual und Kirchenrektor, seit 2013 war er im Seniorenheim Rudigier der Kreuzschwestern. Prälat Hörmandinger wurde am 2. Februar 2016 auf dem St.-Barbara-Friedhof in Linz begraben.