KOMMENTAR_
Schon im 8. Jahrhundert feierte man im Osten das Fest Mariä Empfängnis. Seit dem 11. Jahrhundert übernahm man es von England ausgehend auch im Westen. Durchsetzen konnte sich der Festtag aber erst im 15. Jahrhundert durch Papst Sixtus IV., der es 1477 als Hochfest einführte.
Im Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Mariens (immaculata conceptio), das Papst Pius IX. 1854 verkündete, heißt es, dass sie „vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an“ von der Ursünde (Erbsünde) bewahrt blieb. Der 8. Dezember als Datum für dieses Fest bestimmte sich durch das Datum des älteren Festes Mariä Geburt am 8. 9.
Maria ist an diesem Tag Patronin der Tuchscherer, Böttcher und
Tapezierer.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN