KOMMENTAR_
Der heiligen Margareta von Schottland – geboren um 1046 in Ungarn, Flüchtling, pflichtbewusste Königin, Mutter von acht Kindern, Kirchenreformerin, freigebige Wohltäterin – bin ich nie begegnet. Begegnet bin ich aber zuhause im Dorf der Künstlerin Margret Bilger. Ihr Wesen, ihre Werke (Holzrisse, Glasfenster) faszinierten mich. Margret – das sollte mein Schwestern-Name sein. Begegnet bin ich als Ordensfrau, Kunstpädagogin, Psychotherapeutin denselben Herausforderungen wie Margareta damals in Schottland: Kinder, Flüchtlinge, Obdachlose, Kranke – alle sehnen sich nach fürsorglicher Zuwendung, Wertschätzung und handfester Hilfe. „Margarites“ (griech.) bedeutet „die Perle“. So wünsche ich allen Frauen, die Margarete, Margret, Margit, Rita usw. heißen, dass sie die kostbare, göttliche Perle, die sie ja selbst sind, zum Glänzen, zum Leuchten bringen. Mut, Ausdauer, Freude und aufbauende Begegnungen auf diesem Weg!
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