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Zahlreiche Legenden verdunkeln seine tatsächliche Lebensgeschichte. Die wohl bekannteste handelt von seinem Kampf mit einem Drachen.
Georg wird verehrt als edler, ritterlicher Mensch, der treu bis in den Tod gegen das Böse kämpft. Sein Kult und seine Verehrung sind seit dem 3. Jahrhundert bezeugt und vor allem im Osten verbreitet. Die Kreuzfahrer brachten die Tradition in den Westen.
Georg zählt zu den Vierzehn Nothelfern. Er ist unter anderem der Patron der Pfadfinder, Soldaten, Bauern, Bergleute, Sattler, Schmiede und Büchsenmacher, Artisten, Wanderer, Gefangenen, der Spitäler und Siechenhäuser. Er ist weiters Patron der Pferde (Georgiritt in Österreich und Bayern zum Gedenktag) und des Viehs.
Zu seinem Gedenktag gibt es Bauernregeln, unter anderem: „Auf Sankt Georgens Güte, steh’n die Bäume in der Blüte“, „Gibt’s Gewitter am Georgitag, so folgt gewiss noch Kälte nach“.
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