BRIEF_KASTEN
Hopfen ist ein „zweihäusiges“ Gewächs: Weibliche und männliche Blüten wachsen auf getrennten Pflanzen. Das bekannte Aussehen der Hopfendolden (Bild) findet sich nur auf den weiblichen Pflanzen. Dass Hopfen eine antibakterielle Wirkung hat, wusste schon Hildegard von Bingen. Sie schätzte ihn, weil er Getränk haltbarer machte, allerdings schrieb sie ihm auch zu, Melancholie zu verursachen. Jedenfalls wirkt Hopfen auch entzündungshemmend und schlaffördernd. Allerdings sollte man daraus nicht schließen, dass Bier (vulgo „Hopfenkaltschale“) ein Heilgetränk wäre. Tatsächlich ist die Darreichungsform des Hopfens (etwa als Tee) in jedem Fall eine Frage, die kundige Beratung nahelegt. In die Kosmetik hat der Hopfen übrigens auch Einzug gehalten, etwa bei Cremes und Shampoos.
Welche nach einer Stadt benannte Biersorte hat einen erhöhten Hopfengehalt und ist daher etwas bitterer?
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Lösung aus Ausgabe Nr. 36:
Wilhelm Hauff
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