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Am 21. Februar 2022 wurde Sr. M. Johanna Brandstätter SCSC vom Orden der Kreuzschwestern, Missionsschwester in Indien, 100 Jahre alt.
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Sr. Adelheid Baumgartner engagiert sich für mehr Bildung
Am 21. Februar 2022 vollendete Sr. Adelheid (Aloisia) Baumgartner FMM vom Orden der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens, frühere Missionsschwester in Liberia und Südafrika, ihr 80. Lebensjahr. Sie ist gebürtig aus Arbing, trat 1960 in den Orden der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens ein und machte die Ausbildung zur Kindergärtnerin. Anschließend folgte ein zweijähriges Studium in London. 1970 reiste Sr. Adelheid nach Liberia, wo sie in Monrovia die Aufsicht über einen Kindergarten übertragen bekam. Fünf Jahre später sollte sie eine Missionsstation samt Schule im Landesinneren mit aufbauen. Wieder zurück in Monrovia betreute sie u. a. zum Tode verurteilte Gefangene, die auf ihre Hinrichtung warteten. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in Frankreich und Rom kam sie schließlich 1984 nach Südafrika und war dort für die Ausbildung der Kindergärtnerinnen zuständig. Jahre später arbeitete sie in einem Aidshospiz und mit Flüchtlingen aus Mosambik. Im Oktober 2016 kam die Missionarin wieder zurück nach Österreich, sie lebt heute in ihrer Gemeinschaft in Wien.
Am 22. Februar 2022 feierte Friedrich Traunwieser, Pfarrprovisor in Weichstetten, seinen 75. Geburtstag. Er stammt aus Waizenkirchen und wurde 1973 zum Priester geweiht. Nach Kooperatorposten in Traun und Großraming war er von 1980 bis 1987 Pfarrer in Großraming, wirkte anschließend als Pfarrer in Münzkirchen und als Seelsorger in St. Roman. 2017 wurde Friedrich Traunwieser zum Pfarrmoderator von St. Marien und Niederneukirchen bestellt, seit 2018 ist er zusätzlich Pfarrprovisor von Weichstetten.
Am 22. Februar 2022 wurde KonsR Josef Kramar CanReg, Augustiner-Chorherr von St. Florian, 70 Jahre alt. Er stammt aus Haidershofen (NÖ), trat 1970 in das Stift St. Florian ein und empfing 1977 die Priesterweihe. Nach Kaplansposten in Mauthausen, Linz-Ebelsberg und Vöcklabruck war Kramar von 1990 bis 2013 Pfarrer in Windhaag bei Freistadt, ab 1994 war er zusätzlich Seelsorger von Grünbach und ab 2008 außerdem von Sandl. Von 2013 bis 2019 war Kramar Pfarrer in Timelkam und Ungenach. Er steht in Haid, Pucking und Ansfelden als Kurat für Aushilfen zur Verfügung.
Am 24. Februar 2022 vollendet Kanonikus KonsR Klaus Dopler, Pfarrer in Gallneukirchen, sein 65. Lebensjahr. Er stammt aus Bad Schallerbach. Nach dem Studium der Anglistik und kombinierten Religionspädagogik in Salzburg und der Fachtheologie in Salzburg und Linz wurde er 1985 zum Priester geweiht. MMag. Dopler war dann Kooperator in Wels-St. Stephan und Eferding. Von 1991 bis 1999 war er Religionsprofessor und Regens am Bischöflichen Gymnasium Petrinum, von 1998 bis 2002 Pfarrmoderator in Bad Wimsbach-Neydharting. Seither ist er Pfarrer in Gallneukirchen und seit 2021 zusätzlich Pfarrprovisor von Treffling (dort war er von 2002 bis 2011 bereits Pfarrmoderator). Seit 2018 ist Klaus Dopler Geschäftsführender Vorsitzender des Priesterrates der Diözese Linz. Er ist außerdem Geistlicher Assistent des Katholischen Bildungswerks der Diözese Linz. Seit 2014 gehört er dem Linzer Domkapitel an, in dieser Funktion ist er auch Firmspender.
Am 24. Februar 2022 feiert Alois Giglleitner, Personalreferent bei Pastorale Berufe, seinen 60. Geburtstag. Er ist in Grieskirchen geboren und legte am dortigen BORG 1980 die Matura ab. Das Studium der Selbständigen Religionspädagogik an der KU Linz schloss er 1988 ab. Nach dem Unterrichtspraktikum stieg er hauptberuflich 1989 als kirchlicher Jugendleiter im Dekanat Peuerbach ein. Von 1994 bis 1999 arbeitete er als theologischer Assistent bei der Katholischen SchülerInnen-Jugend der Diözese Linz. Im Jahr 2000 wurde er Ausbildungsleiter für Theologiestudierende. Neben dem Betreiben einer kleinen Bio-Landwirtschaft, übernommen 1991, ist Alois Giglleitner zudem als Supervisor tätig und absolvierte die Ausbildung zum Gemeindeberater und Organisationsentwickler, was er bis 2010 auch nebenbei ausübte. Seit 2011 ist er als Personalreferent mit Schwerpunkt Personalentwicklung in der Abteilung Pastorale Berufe beschäftigt. Ehrenamtlich engagierte er sich beim Verband der Bio-Bauern, in der Pfarre St. Thomas bei Waizenkirchen (u. a. als PGR-Obmann) und aktuell in der Kommunalpolitik bzw. auf Bezirksebene. Alois Giglleitner ist verheiratet und hat drei Kinder.
Am 27. Februar 2022 wird Kommerzialrat KonsR. Martin Felhofer OPraem, Prämonstratenser Chorherr von Schlägl, 75 Jahre alt. Er wurde in Schlägl geboren, trat 1966 in das Stift Schlägl ein und wurde nach dem Theologiestudium in Innsbruck 1972 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Ulrichsberg und Linz-Herz Jesu war er von 1978 bis 1989 Prior des Stiftes. 1989 wurde er zum Abt des Stiftes Schlägl gewählt und übte dieses Amt 30 Jahre lang aus (bis 2019). Darüber hinaus war er Leiter des Seminarzentrums Stift Schlägl und Vorsitzender der diözesanen Ordenskonferenz. Abt Martin war von 2004 bis 2007 auch Administrator des Stiftes Geras. Seit 2020 wirkt er als Kurat in St. Veit im Mühlkreis und St. Peter am Wimberg.
Am 28. Februar 2022 vollendet KonsR Josef Andlinger, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Weibern, sein 95. Lebensjahr. Er stammt aus Oberkappel und wurde 1950 zum Priester geweiht. Nach Seelsorgsposten in Julbach, Andorf, Sarleinsbach, Frankenburg, Neumarkt im Mühlkreis, Hartkirchen und Aistersheim war er von 1961 bis 2002 Pfarrer in Weibern, wo er als Kurat noch bis 2018 für Aushilfen zur Verfügung stand. Von 1987 bis 1997 war Josef Andlinger auch Dechant des Dekanates Gaspoltshofen.
Am 1. März 2022 vollendet KonsR. Norbert Purrer sein 65. Lebensjahr. Er stammt aus Marchtrenk und wurde 1984 zum Priester geweiht. Anschließend war er Kooperator in Bad Zell und Altmünster und Kooperator und Pfarrprovisor in Wels-Stadtpfarre. Seit 2000 ist Mag. Purrer Kooperator in Grieskirchen.
Sr. M. Johanna Brandstetter mit Mitschwestern und ihrem MIVA-Landrover
Am 2. März 2022 wird Sr. M. Johanna Brandstetter CPS vom Orden der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut, frühere Missionsschwester in Afrika, 80 Jahre alt. Sie ist gebürtig aus Königswiesen und besuchte nach der Pflichtschule die Missionsschule der Wernberger Schwestern. Nach ihrem Eintritt in den Orden folgte eine Ausbildung zur Krankenschwester. 1966 machte sie sich gemeinsam mit ihrer Schwester, Sr. Emanuela, auf nach Zimbabwe zur Missionsstation St. Anne’s Hospital Brunapeg. Über zehn Jahre war Sr. Johanna in diesem Krankenhaus tätig, kehrte für einige Jahre für Ausbildungen zurück nach Europa und Kanada, ehe sie für weitere 20 Jahre in diesem Hospital arbeitete. Zwischenzeitlich wirkte sie bei einem Aids-Projekt in Mariannhill in Südafrika. 2003 kehrte sie wieder zurück nach Zimbabwe, koordinierte dort ebenfalls ein Aids- und Waisenprojekt und war ab 2005 Krankenhausverwalterin und später Koordinatorin von Bauprojekten im St. Patrick’s Hospital in Hwange. Seit 2018 lebt sie im Mutterhaus der Schwestern in den Niederlanden.
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