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Jene KAÖ-Gliederung, in der sich der heute 65-Jährige seit Jahrzehnten engagiert, ist die Katholische Männerbewegung (KMB). Denn seit 1990 steht Wimmer als Vorsitzender der KMB in der Diözese
St. Pölten vor, seit 2008 auch österreichweit. Der Grund, warum Wimmer sich jetzt der Wahl für die KAÖ-Spitze gestellt hat, ist seine Überzeugung, dass die KAÖ eine wichtige Gemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche ist: Menschen bringen dort ihren Glauben in die Gesellschaft ein und können ihn sichtbar machen, wie der aus dem Waldviertel stammende studierte Physiker sagt.
Solidarität. Als der frühere Assistent an der Technischen Universität Wien nach einer Tätigkeit in der IT- und Kommunikationsbranche 1993 zur Caritas St. Pölten wechselte, hatte ihn auch die „Herausforderung gereizt, in einer Einrichtung tätig zu sein, die sich für Dienstleistungen an Menschen und Solidarität einsetzt“. Er wurde Caritas-Wirtschaftsleiter. Ende Mai des heurigen Jahres wechselte der seit 43 Jahren verheiratete zweifache Vater und Großvater in den „Unruhestand“, wie er sagt. Ein wesentlicher Teil dieser engagierten „Unruhe“ kommt nun der Katholischen Aktion zugute.
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