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Er konnte als Komponist für die Passionsspiele Erl 2025 gewonnen werden. Ausschlaggebend für die Zusage des Austropop-Künstlers Christian Kolonovits, bei den Passionsspielen Erl 2025 mitzuwirken, war seine katholisch geprägte Kindheit.
Der gebürtige Burgenländer erzählte gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“, er habe „sogar ein halbes Jahr bei meinem Onkel, der katholischer Priester im Vatikan war, gelebt“. Es sei an der Zeit, „einen großen Bogen zur eigenen Kindheit zu spannen, um diese Gefühle und Emotionen von damals noch einmal zu erleben“, sagte Kolonovits.
Die Vorbereitungen auf die nächsten Passionsspiele 2025 in dem Tiroler Ort zwischen Kufstein und der bayerischen Grenze laufen. Erl ist laut der Website www.passionsspiele.at der älteste Passionsspielort im deutschsprachigen Raum. Die alle sechs Jahre stattfindende Darstellung der Leidensgeschichte Jesu geht wohl auf ein Gelübde während der Pestzeit zurück.
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