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Die Verehrung der hl. Agnes in Rom ist schon im 4. Jahrhundert belegt und breitete sich bald in der abendländischen Kirche aus. Dennoch gibt es über ihr Leben und Sterben keine sicheren Daten. Ungewiss ist, ob Agnes, Tochter einer römischen Adelsfamilie, enthauptet oder verbrannt wurde.
Der Legende nach soll sie sich als junges, ca. 12-jähriges Mädchen geweigert haben, den Sohn des Stadtpräfekten zu heiraten, da sie sich Christus versprochen habe. Trotz Drohungen und Demütigungen sei sie als Jungfrau standhaft geblieben und schließlich getötet worden. An ihrem Gedenktag gibt es die Bauernregel: „Scheint zu Agnes die Sonne, wird später die Ernte zur Wonne.“
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