KOMMENTAR_
Aber wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie am falschen Fleck. Der Blick in die Vergangenheit dient zur Schärfung des Blicks in die Zukunft. Wer ehrlich ist, wird einräumen, dass nicht alles eigene Leistung war. Niemand ist eine Insel – und so hängt unser Vorankommen nicht allein, ja nicht einmal zum allergrößten Teil von uns selbst ab. Wir sind abhängig von den Menschen um uns herum und von der allgemeinen Lage dieser Welt. Als Christinnen und Christen glauben wir daran, dass wir im Letzten von Gott abhängig sind. Was ist dann unser Anteil?
Unser Anteil liegt darin, das uns Mögliche zu tun und den großen Rest als Geschenk anzunehmen. Das gilt für das Streben nach Frieden im Großen ebenso wie für unsere Arbeit in der KirchenZeitung. Das ist unsere Zukunftsperspektive. Denn das Gelungene der vergangenen 75 Jahre wäre ohne das, was Gott dazugetan hat, nicht möglich gewesen. Und was wäre eine Zeitung ohne ihre Leserinnen und Leser?
Deshalb steht heute und hier die Dankbarkeit. Es ist der Dank an Sie, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre treue Begleitung. Und der Dank an Gott, von dem wir hoffen, dass er tut, was wir nicht vermögen.
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