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Die Ausstellung „Kosmos.Neue Welten“ im Schlossmuseum und im Kometor wandelt auf den Spuren des Astronomen Georg von Peuerbach und beschäftigt sich in weiterer Folge mit den historisch einschneidenden Schritten der Raumforschung.
Am Anfang stand Georg von Peuerbach: Der große Astronom wurde vor 600 Jahren geboren. Es gibt kein Bildnis von ihm, doch seine Leistungen sprechen für sich: Er gilt als Wegbereiter des kopernikanischen Weltbilds, baute innovative Messinstrumente wie die Klapp-Sonnenuhr und führte die Sinus-Funktion in astronomische Berechnungen ein. Er war weltweit der erste Uni-Professor für Astronomie.
Die Arbeit Peuerbachs hat bis heute Einfluss auf die Wissenschaft. Sein Leben und Wirken, den historischen Kontext noch mehr ins Zentrum der Ausstellung zu rücken, wäre durchaus spannend gewesen. Dass sein Talent vom heimischen Pfarrer entdeckt und gefördert wurde, liest man gerne.
Auch der Kometor, die begehbare Skulptur aus Fünfecken im Schlosspark, ist Teil der Ausstellung. Bereits 2010 hat ihn das heimische Künstlerpaar Billa und Manfred Hebenstreit geschaffen, er wird mit Videoinstallationen und Musik immer wieder neu bespielt.
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