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Auch große Altarbilder werden in katholischen und evangelischen Kirchenräumen verhängt und verändern damit den Altarraum. Der jüdische Tempelvorhang, der im Neuen Testament im Zusammenhang mit dem Kreuzestod Jesu mehrfach erwähnt wird, bildet hier die Vorlage.
In den letzten Jahren wurde die Tradition wieder belebt, barocke Fastentücher wurden restauriert oder neue Werke geschaffen. Der größte Zyklus an historischen Fastenbildern ist in der ehemaligen Stiftskirche in Garsten zu finden.
In Urfahr-St. Magdalena fügt sich die Installation von Andrea Pesendorfer in den gotischen Raum ein (siehe Bild). In Vöcklamarkt verhüllt das Fastentuch von Nicole Six und Paul Petritsch den barocken Hochaltar, in Prambachkirchen lässt die Arbeit von Evelyn Kreinecker die Betrachter:innen in einen Raum voller Verbindungen und Verzweigungen eintauchen.
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