Aus Solidarität mit weltweit mehr als 300 Millionen verfolgten Christinnen und Christen findet am Mittwoch, 16. November um 17 Uhr ein Schweigemarsch in Steyr statt. Mit der Aktion „Red Wednesday“ (auf deutsch: Roter Mittwoch) macht das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auf das Schicksal der wegen ihres christlichen Glaubens in mehr als 70 Ländern verfolgten, unterdrückten und bedrohten Männern, Frauen und Kindern aufmerksam. Vielerorts werden an diesem „Roten Mittwoch“ öffentliche Gebäude, Kirchen und Monumente blutrot angestrahlt.
Im Vorjahr fand der „Red Wednesday“ erstmals auch in Steyr mit einer öffentlichen Gedenkfeier vor der Marienkirche statt. Heuer erfolgt diese Aktion in Form eines Schweigemarschs, an dem sich neben der Römisch-katholischen und Evangelischen Kirche auch die Baptistengemeinde, die Freie Christengemeinde, die Mennonitische Freikirche und die Neuapostolische Kirche beteiligen.
Treffpunkt ist am 16. November um 17 Uhr vor der Evangelischen Kirche (Bahnhofstraße). Nach einer thematischen Einstimmung folgt ein Schweigemarsch über die Enns- und Steyrbrücke zu einem weiteren Impuls auf dem Vorplatz der Michaelerkirche. Anschließend geht es über den Stadtplatz, wo vor der Marienkirche eine Schlusskundgebung mit Liedern, Gebeten und Segen stattfindet.
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