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PRO_CONTRA: Die Waffen hoch?

GESELLSCHAFT_SOZIALES

Stefan Gugerel und Klaus Heidegger haben unterschiedliche Ansichten zum Thema Aufrüstung in Europa.

Ausgabe: 12/2025
18.03.2025
Europa rüstet auf – zu Recht?
Europa rüstet auf – zu Recht?
© Panama Pictures / Action Press / picturedesk.com

Im vergangenen Jahr flossen in den EU-Staaten 326 Milliarden Euro in Rüstungsausgaben, mehr als das Doppelte von 2004. Die EU-Kommission will die Summe auf 800 Milliarden heben. Der Grund: Auf die USA als Schutzmacht ist kein Verlass mehr. Nebenbei kurbelt die Aufrüstung auch die schwächelnde Wirtschaft an. Ist Aufrüstung notwendig?

 

PRO_

 

Recht auf den Schutz der Bevölkerung

 

Um die schwierige Frage nach dem Konzept der Aufrüstung theologisch zu behandeln, lohnt sich ein Blick in die Pastoralkonstitution des II. Vatikanischen Konzils über die Kirche in der Welt von heute, Gaudium et spes, Nr. 79:

 

„Solange die Gefahr von Krieg besteht ...“

 

„Solange die Gefahr von Krieg besteht und solange es noch keine zuständige internationale Autorität gibt, die mit entsprechenden Mitteln ausgestattet ist, kann man, wenn alle Möglichkeiten einer friedlichen Regelung erschöpft sind, einer Regierung das Recht auf sittlich erlaubte Verteidigung nicht absprechen. Die Regierenden und alle, die Verantwortung für den Staat tragen, sind verpflichtet, das Wohl der ihnen anvertrauten Völker zu schützen, und sie sollen diese ernste Sache ernst nehmen. Der Einsatz militärischer Mittel, um ein Volk rechtmäßig zu verteidigen, hat jedoch nichts zu tun mit dem Bestreben, andere Nationen zu unterjochen [...] Auch wird nicht deshalb, weil ein Krieg unglücklicherweise ausgebrochen ist, damit nun jedes Kampfmittel zwischen den gegnerischen Parteien erlaubt. Wer als Soldat im Dienst des Vaterlands steht, betrachte sich als Diener der Sicherheit und Freiheit der Völker. Indem er diese Aufgabe recht erfüllt, trägt er wahrhaft zur Festigung des Friedens bei.“

 

Drei Ebenen

 

Für die katholische Beurteilung von Rüstungsaktivitäten können daraus drei Ebenen abgeleitet werden:

Auf internationaler Ebene wünscht sich die Kirche eine mit entsprechenden Mitteln ausgestattete zuständige Autorität. 
Auf nationaler Ebene besteht das Recht zum Schutz der eigenen Bevölkerung und das Verbot von Angriffskriegen.
Auf persönlicher Ebene muss der Soldat die militärische Landesverteidigung und den Schutz der Völker richtig erfüllen können.

 

Stefan Gugerel _

Militärdekan, Militärseelsorger in Enns und Wiener Neustadt

 

 

CONTRA_

 

Mehr Friedensbildung statt Aufrüstung

 

Seit Monaten ist in Innsbruck eine Straßenbahngarnitur im Werbestil des Bundesheeres gestaltet und wirbt für attraktive Jobs im Militär. Österreich muss „kriegsfähig“ werden, meinte die zuständige Verteidigungsministerin im vergangenen Jahr.

 

Militarisierung der Gedanken

 

Dazu braucht es eine Militarisierung der Gedanken. Dazu braucht es mehr Kriegsgerät, mehr Waffen, mehr Munition und vor allem auch mehr Soldaten.
Die andere Logik lautet: Würde kein Mensch mehr verpflichtet, den Dienst am Kriegsgerät zu erlernen, dann gäbe es keinen Krieg mehr. Würden nicht Männer in Uniformen uns täglich neu in Talkshows und Informationssendungen die Kriege erklären, erklärten uns vielmehr Friedensforschende, wie Waffenstillstände gemacht und Frieden gesichert werden können, dann würden die Rüstungskonzerne und ihre Aktionäre nicht länger Profite in schwindelerregendem Maße machen.

 

Gefahr für Zusammenleben der Völker

 

Würden wir aus der Geschichte lernen, dass Aufrüstung und Hochrüstung stets Vorbereitungen für Kriege sind und ein friedliches Zusammenleben der Völker und Nationen gefährden, dann würden Rüstungsverhandlungen stattfinden und Abrüstungsprogramme vollzogen werden.
Würde die Zivilgesellschaft gestärkt und gebildet in Konzeptionen einer nichtmilitärischen sozialen Verteidigung, so gäbe es nicht jenes Setzen auf ressourcenintensive und höchst klimaschädliche Rüstungsprogramme.

 

Friedensfachkräfte

Würde man wirklich und wirksam den Frieden wollen, dann würde eine Straßenbahngarnitur für Friedensfachkräfte werben, die gut ausgebildet in Bereichen der Konfliktprävention, Konfliktintervention und Friedensbildung im Rahmen der OSZE oder UNO tätig sein könnten.

 

Klaus Heidegger _

Religionspädagoge, Mitarbeit bei Pax Christi Tirol und Pax Christi Österreich, 2016–2025 Vorsitzender der Katholischen Aktion der Diözese Innsbruck

 

 

 

 

„Neutralität oder Beistandspflicht?“

 

Seit 70 Jahren steht die Neutralität in der Bundesverfassung. Im Zuge der Aufrüstungsdiskussion ist sie wieder in den öffentlichen Fokus gerückt. Im Forum Streitkultur diskutieren darüber Wolfgang Palaver, em. Universitätsprofessor für Christliche Gesellschaftslehre und Präsident von Pax Christi Österreich, und Heinz Gärtner, Universitätsprofessor für Politikwissenschaft und Leiter des Beirats des International Institute for Peace.

8. April, 19 Uhr, OÖ. Presseclub (Landstraße 31, Linz). Anmeldung bis 1. April unter www.fss-linz.at oder telefonisch unter 0732 244 011 4573

 

„Sehnsucht Frieden“

 

Ist der Mensch auf ein gemeinsames „Wir“ angelegt? Sind wir Europäer gegenüber dem Krieg blind geworden? Ist die christliche Botschaft vom Frieden eine Wunschvorstellung? Darüber diskutiert Christine Haiden mit der Ordensfrau und Psychotherapeutin Sr. Teresa Hieslmayr, Militärbischof Werner Freistetter und Vizekanzler a. D. Wilhelm Molterer bei einer Veranstaltung des Kath. Bildungswerks mehrerer Pfarren.


11. April, 19 Uhr, Gemeindezentrum Hofkirchen im Traunkreis, Infos unter j-noebauer@linznet.at bzw. Tel. 0664 580 45 76

 

© Wallner
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