Nach einer Operation am linken Fuß war Bert Brandstetter, Präsident der Katholischen Aktion (KA), zwölf Wochen mit einem Gipsbein unterwegs. Er durfte während dieser Zeit ein Auto mit Automatikgetriebe fahren. Das erleichterte ihm vieles. Dennoch stellte er oftmals fest, wie sehr man in solch einer Situation in der Mobilität eingeschränkt ist – denn der Weg vom Parkplatz zum Zielort ist mit Krücken sehr mühsam zu bewältigen. Deshalb wendet sich Bert Brandstetter an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Beate Hartinger-Klein. Er regt an, für Personen in einer ähnlichen Situation einen befristeten Behindertenausweis einzuführen. Mit diesem Ausweis bestünde die Möglichkeit, im Zeitraum der Behinderung auf Behindertenparkplätzen zu parken. Brandstetter sieht das als eine wesentliche Erleichterung für die Betroffenen. Sie könnten damit leichter aktiv bleiben und müssten nur kurze Fußwege zurücklegen.
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