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„Ohne Kupfermuckn wäre ich vielleicht nicht mehr da“

Gesellschaft & Soziales

Obdachlose und andere soziale Randgruppen schreiben in der Straßenzeitung Kupfermuckn über ihr Schicksal und ihren Alltag. Gleichzeitig verkaufen die Betroffenen die Straßenzeitung, die heuer ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Was hat ein Vierteljahrhundert Kupfermuckn für sie bewirkt?
 

Ausgabe: 18/2021
04.05.2021
- Lisa-Maria Langhofer
Johannes verkauft seit 15 Jahren die Kupfermuckn. Sein Stammplatz ist die Karmelitenkirche.   kiz/lila
Johannes verkauft seit 15 Jahren die Kupfermuckn. Sein Stammplatz ist die Karmelitenkirche. kiz/lila
© KiZ/lila

Wäre die Straßenzeitung Kupfermuckn eine Person, würde sie laut Chefredakteur Heinz Zauner Folgendes über sich erzählen: „Ich bin immer am Rande gestanden, wenige haben mir zugehört. Mit 25 Jahren bin ich um einiges sichtbarer geworden und immer mehr Leute wollen mir zuhören.“ In einer Leser/innen-Umfrage sagen 66 Prozent, durch das Lesen der Straßenzeitung hätte sich ihre Einstellung zu Randgruppen und sozial Benachteiligten positiv verändert. „Im deutschsprachigen Raum haben wir den größten Anteil von persönlichen Geschichten. Dadurch kann die ‚normale‘ Bevölkerung deren Situation besser nachvollziehen“, ist Zauner überzeugt. 

 

Wandel der Zeit

Die Umfrage ist das eine, doch wie sehen es die Betroffenen auf der Straße? Kupfermuckn-Verkäufer Johannes Dietersdorfer hat seinen Stammplatz vor der Karmelitenkirche an der Linzer Landstraße. Als der heute 70-Jährige vor etwa 15 Jahren mit dem Straßenzeitungsverkauf anfing, begegneten ihm die Leute eher unfreundlich: „Sie haben mich schief angeschaut und geschimpft, dass ich lieber arbeiten gehen soll, anstatt hier herumzulungern.“ Mit der Zeit habe sich das gewandelt, so wie sich auch die Kupfermuckn selbst entwickelt hat. „Das Image der Verkäufer ist unser Aushängeschild“, sagt Heinz Zauner. Die Kupfermuckn-Verkäufer werden laut Umfrage von 96 Prozent der Kund/innen als sehr freundlich empfunden, 61 Prozent geben an, einen Stammverkäufer zu haben. Auch zu Johannes kommen immer wieder dieselben Leute, die ihn – vor Corona – auch schon mal auf einen Kaffee eingeladen haben. „Das ist ein Indiz dafür, dass die Verkäufer langsam von der Rolle des Bittstellers wegkommen“, meint Zauner. 


Menschen gaben Auftrieb

Ursprünglich stammt Johannes aus der Steiermark. 30 Jahre lang arbeitete er als Fernfahrer, trank viel Schnaps und rauchte „100 Zigaretten am Tag“. Nach der Trennung von seiner Frau kam er nach Oberösterreich, was ihm aber nicht viel Glück brachte: 14 Jahre lang war er obdachlos. Es habe in dieser Zeit auch einen Punkt gegeben, an dem er eine dunkle Entscheidung treffen wollte. „Ohne die Kupfermuckn wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben“, sagt Johannes. Durch den Verkauf der Straßenzeitung gewann er wieder inneren Halt, ein kleines Einkommen, und seit dreieinhalb Jahren lebt er auch wieder in einer eigenen Wohnung. „Ich bin zufrieden und würde mit keinem tauschen wollen.“ 
Früher habe er die Kupfermuckn verkauft, weil ihm nichts anderes übrig blieb: keine Arbeit, keine Meldeadresse, kein Zugang zu medizinischer Versorgung. „Heute tu ich es wegen der Menschen. Ihre Freundlichkeit gibt mir Auftrieb“, sagt Johannes und erzählt von seinem schönsten Erlebnis: „Eine Frau kam mit ihrem Kind vorbei und kaufte eine Zeitung. Als ich mich bedankte, sagte das Kind: ,Mama schau, die Statue bewegt sich!‘“

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