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Inhalt:
Die kirchliche Bewertung der Homosexualität kommt in Bewegung

Mehr als ein normaler Segen

Gesellschaft & Soziales

Die Linzer Liturgiewissenschafter Ewald Volgger und Florian Wegscheider haben ein Buch über die Benediktion von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften herausgebracht. Mit den Überlegungen zu einer „amtlichen Segnung“ – was der Begriff Benediktion bedeutet – begeben sie sich im Auftrag der Kirche auf Neuland.

Ausgabe: 18/2020
28.04.2020
- Josef Wallner
P. Ewald Volgger gehört dem Deutschen Orden (OT) an und ist seit 2003 Vorstand am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Katholischen Privat-Universität Linz.
P. Ewald Volgger gehört dem Deutschen Orden (OT) an und ist seit 2003 Vorstand am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Katholischen Privat-Universität Linz.
© Privat

Warum nimmt sich nun die Liturgiewissenschaft des Themas Homosexualität an?
P. Ewald Volgger OT:
Weil uns die liturgische Kommission Österreichs, deren Vorsitzender Erzbischof Lackner von Salzburg ist, beauftragt hat, uns mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Im Katholischen Katechismus heißt es, dass homosexuelle Handlungen in keinem Fall zu billigen sind und homosexuelle Menschen zur Keuschheit gerufen sind. Daher gab es bisher keinen Anlass, aus Sicht der Liturgiewissenschaft über Segensfeiern nachzudenken.
Aber es ist Bewegung in die Thematik gekommen. Die Lehre der Kirche stößt gesellschaftlich und innerkirchlich auf immer geringere Resonanz, insbesondere die Moraltheologie spricht sich für neue Denkansätze in der Bewertung von Gleichgeschlechtlichkeit aus. So ist auch unser Auftrag  nachvollziehbar, sich aus liturgischer Sicht Gedanken über eine Segnung zu machen.

 

Die Einführung einer amtlichen Segnung würde aber eine Änderung des Katechismus voraussetzen?
Volgger:
Selbstverständlich, denn eine offizielle Liturgie der Kirche muss ihre Grundlage in der Glaubenslehre der Kirche haben. Das geht gar nicht anders. Doch die Lehre über die Homosexualität ist europaweit derart in Diskussion gekommen, dass eine Öffnung nicht nur diskutierbar, sondern auch einforderbar ist. Es gibt auch eine beachtliche Anzahl von Bischöfen, die sich im Bereich der Sexualmoral zur Bewertung gleichgeschlechtlicher Partnerschaft ein Umdenken wünschen.


Wann wird Ihrer Einschätzung nach diese Änderung kommen? In zehn, zwanzig oder dreißig Jahren?
Volgger:
Ich weiß es nicht, mein Wunsch wäre aber so bald wie möglich. Auf jeden Fall war eine Beschäftigung aus wissenschaftlicher Sicht an der Zeit. Die Regenbogenpastoral, Seelsorgerinnen und Seelsorger, die gleichgeschlechtliche Paare begleiten, tun das ja in der Praxis schon lange. Dazu finden jährlich am Valentinstag Segnungen auch von gleichgeschlechtlichen Paaren statt, die in der Regel Akzeptanz finden.


Was heißt nun Benediktion von gleichgeschlechtlichen Paaren?
Volgger:
Eine Benediktion ist kein Sakrament, sie steht nicht auf einer Stufe mit dem Ehesakrament, aber sie ist doch ein amtlicher Segens-Akt, den die Kirche Benediktionalie nennt – so wie eine Ordensprofess, die Abtsbenediktion, eine Verlobungsfeier und Ähnliches. Konkret würde das heißen: So wie die Ehe zwischen Mann und Frau ein Bild für die Schöpferliebe Gottes ist, ist auch die gleichgeschlechtliche Beziehung ein Bild für die Zuwendung Gottes zu den Menschen.
Wenn Partner und Partnerinnen das Geschenk der gegenseitigen Liebe in Treue zueinander leben und mit den Geistesgaben Gottes wie Güte, Nachsicht, Geduld, Versöhnung usw. ihr Leben gestalten, ist ihre Beziehung doch auch ein Bild für die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes.


In einer Fernsehdokumentation des ORF wurde kürzlich ausführlich der Stephansdom porträtiert. Die Grundbotschaft des Beitrags war: Der Dom gehört allen Menschen. Dabei kam ein homosexuelles Paar zu Wort, das sich ausdrücklich für die Segnung durch den Dompfarrer bedankte. Ist das nicht bereits diese Segnung, von der Ihr Buch handelt?
Volgger:
Nein, denn dabei handelt es sich wohl um die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren zum Valentinstag. Diese sind in der Praxis weit verbreitet. Eine Benediktion, wie sie aus liturgietheologischer Sicht vorgeschlagen wird, hätte aber auch amtlichen Charakter, durch den Kirche die Verpflichtung zur Treue und zur Ausschließlichkeit der Beziehung zum Ausdruck bringt. Übrigens ist das eine sehr schöne Botschaft, dass im Stephansdom jeder Platz hat und gesegnet wird.

 

Das soeben erschienene Buch „Benediktion von gleichgeschlechtlichen Partner­schaften“, herausgegeben von Ewald ­Volgger und Florian Wegscheider (Regensburg 2020, 208 Seiten, € 24,95), gibt in der ersten Hälfte einen Überblick über die aktuelle Rechtslage von gleichgeschlechtlichen Ehen in Österreich (Elisabeth Greif), über ­Homosexualität und biblische  Tradition (Martin Stowasser) sowie über ethisch-moraltheologische Überlegungen (Martin Lintner und ­Michael Rosenberger). Im zweiten, liturgiewissenschaftlichen und liturgischen Teil (mit ­einem ­Feiervorschlag) finden sich die Bei­träge von Ewald Volgger, Benedikt Kranemann und Stephan Gugerel.

 

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