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Gewalt in der Schule verhindern

GESELLSCHAFT_SOZIALES

Seit dem Jahr 2011 ist das Recht auf Schutz vor Gewalt im Bundesverfassungsgesetz über die Rechte des Kindes verankert. Dennoch wachsen immer noch viele Kinder mit Gewalterfahrungen auf, ein Teil davon passiert in der Schule. Schutzkonzepte sollen helfen.

Ausgabe: 45/2024
05.11.2024
- Lisa-Maria Hammerl
Mobbing, Diskriminierung und anderen Formen der Gewalt an Schulen soll mit Schutzkonzepten entgegengewirkt werden.
Mobbing, Diskriminierung und anderen Formen der Gewalt an Schulen soll mit Schutzkonzepten entgegengewirkt werden.
© Synthexua/Stockadobe

Das Bildungsministerium legte Anfang Oktober einen Leitfaden zu Schutzkonzepten gegen Gewalt vor. Auf dessen Basis sollen die Bildungseinrichtungen bis Ende des Schuljahres ein standortspezifisches Schutzkonzept erstellen.

 

Unter anderem sehen die Konzepte Maßnahmen zum Schutz der Schüler:innen vor psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt vor, die Erstellung einer Risikoanalyse sowie die Einrichtung von Kinderschutzteams.

 

Die Bildungsdirektion in Oberösterreich setzt bei der Umsetzung dieser „größten Kinderschutzoffensive seit Jahren“ auch auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Erziehungsberechtigten und Fachkräften. Darüber hinaus soll durch die verstärkte Vernetzung mit externen Partnern wie der Polizei, dem OÖ. Jugendrotkreuz oder der Kinder- und Jugendhilfe koordiniert gegen Gewalt vorgegangen werden. 

 

Jede:r Fünfte betroffen

 

Laut einer Studie, in Auftrag gegeben von der österreichischen Kinder- und Jugendanwaltschaft (KiJA), erlebt ein Großteil der Befragten die Familie (78 Prozent) und den Freundeskreis (70 Prozent) als sicheres Umfeld. Schule, Arbeitsplatz und der Großraum Europa werden dagegen als weniger sicher wahrgenommen.

 

Aktuell sei jede:r fünfte Schüler:in etwa von Mobbing betroffen, ein Drittel mache auch Erfahrungen mit Hass im Netz, sagt Christine Winkler-Kirchberger, Kinder- und Jugendanwältin des Landes OÖ. Bereits in Volksschulen würden häufig Mobbingtendenzen auftreten, da den Kindern aufgrund der Coronajahre das soziale Miteinander fehle und keine Klassengemeinschaft gebildet werden konnte. 


(Cyber-)Mobbing im schulischen Umfeld sei die häufigste Gewalterfahrung, die Kinder und Jugendliche machten,  beispielsweise aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Gewichts bzw. Aussehens oder „weil sie einfach anders sind“. Teilweise sei es auch zu physischer Gewalt gekommen. 

 

System stärken 

 

Winkler-Kirchberger findet es wichtig, dass das schulische Unterstützungssystem gestärkt wird: mit Schulsozialarbeit, Psycholog:innen, Unterstützungsangeboten für Schüler:innen und auch externen Angeboten. Die KiJA führt jährlich etwa 600 Workshops an Schulen in Oberösterreich durch, davon sind 200 Mobbing- und Gewaltpräventionsworkshops.

 

Das Präventive nehme dabei immer weniger Raum ein, sodass man oft eher von „Interventionsworkshops“ spreche, ergänzt Winkler-Kirchberger. Oft habe es schon Vorfälle gegeben, bevor die Trainer:innen der KiJA an die Schule kämen. „Die Nachfrage an unseren Workshops ist sehr groß, größer als wir leisten können.“


Um Gewaltprävention umzusetzen, brauche es Maßnahmen auf vielen Ebenen. „Es müssen kontinuierlich und nachhaltig Maßnahmen gesetzt werden, denn die Gesellschaft ändert sich schnell.“ Winkler-Kirchberger fordert auch Respekt gegenüber Kindern und Jugendlichen ein, da sie in einer Zeit mit immer mehr Herausforderungen lebten. 

 

Gelebte Haltung  

 

Gewaltprävention beginne mit der an der Schule gelebten Haltung, sagt Elisabeth Hammer vom Bischöflichen Schulamt in Innsbruck: „Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit aller am Schulleben Beteiligten für Grenzüberschreitungen und verschiedenste, teils auch subtile Formen der Gewalt zu schärfen durch Thematisierung im Unterricht, Workshops zur Gewaltprävention, spezielle Peer-Mediator:innen und viele andere konkrete Projekte an den Schulen.“

 

Gewalt sei in den seltensten Fällen ein isoliertes Phänomen: „Oft sind Gewalt- und Aggressionsausbrüche von Schüler:innen ein Indiz für ein tiefer greifendes Problem, das idealerweise von einem Interventionsteam an der Schule ganz genau im Einzelfall angeschaut wird.“ 


Sie selbst habe an ihrer ehemaligen Schule in Brixen, wo sie als Lehrperson tätig war, über die Jahre keinen Anstieg von Gewalt beobachtet. „Sehr positiv hat sich in meinen Augen gerade die Tatsache des starken Einbezugs der Schüler:innen in Entscheidungsprozesse und das in Südtirol seit vielen Jahrzehnten gesetzlich geregelte, inklusive Unterrichtssetting ausgewirkt.“ Als wichtige Grundpfeiler nennt Hammer auch eine Kommunikation auf Augenhöhe und unbedingte Wertschätzung, die im Schulalltag vorgelebt worden seien. 


Annamaria Ferchl-Blum, Schulamtsleiterin in Feldkirch, betont, dass an katholischen Schulen schon vor dem Schulverordnungserlass des Bildungsministeriums aktiv am und für den Kinderschutz gearbeitet werde. (Die katholischen Privatschulen wollen den Leitfaden mit den Vorgaben der seit 2010 gültigen kirchlichen Rahmenordnung zusammenführen.)

 

„Aus kirchlicher Perspektive und mit dem Blick auf den Religionsunterricht erscheint es mir wichtig, dass Pädagog:innen ein hohes Sensorium für ein angstfreies, respektvolles und nicht manipulatives Miteinander aufweisen. Katholische Schulen sollen und müssen in besonderer Weise ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein.“  


Anlaufstellen in der Diözese Linz:

 

Ombudsstelle und Kommission gegen Missbrauch und Gewalt, ombudsstelle@dioezese-linz.at

 

Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt, dagmar.hoermandinger@dioezese-linz.at

 

Team Kinder der Kath. Jungschar

kjs@dioezese-linz.at

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