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Einsatz von Senioren in der Entwicklungshilfe: „Noch nie eine Mutter so glücklich gesehen“

GESELLSCHAFT_SOZIALES

Maria und Rudi Kraxberger aus Meggenhofen engagieren sich bei Jugend Eine Welt als „Senior Experts“ in Uganda. Im dortigen Adjumani leisten sie Hilfe zur Selbsthilfe im landwirtschaftlichen Bereich und für Menschen mit Beeinträchtigung.

Ausgabe: 42/2024
15.10.2024
- Lisa-Maria Hammerl
Maria Kraxberger bildete freiwillige Mitarbeiter:innen aus und zeigte ihnen, wie man mit einfachsten Mitteln Krücken und Gehgestelle herstellen kann.
Maria Kraxberger bildete freiwillige Mitarbeiter:innen aus und zeigte ihnen, wie man mit einfachsten Mitteln Krücken und Gehgestelle herstellen kann.
© Kraxberger/Jugend Eine Welt (3)

„Wenn man einmal dort gewesen ist, lässt einen das nicht mehr los“, sagen Maria und Rudi Kraxberger aus Meggenhofen (OÖ) über Afrika. Bereits als Jugendliche leisteten die beiden Entwicklungsarbeit für den Österreichischen Entwicklungsdienst (ÖED).

 

Nun, in der Pension, wollten sie sich erneut engagieren und bewarben sich als „Senior Experts“ bei Jugend Eine Welt. Hierbei geht es darum, die eigene Berufs- und Lebenserfahrung in gemeinnützigen Organisationen und Bildungseinrichtungen einzubringen. Maria und Rudi Kraxberger waren bereits zwei Mal als Senior Experts im Einsatz, zuletzt im Februar und März 2024.

 

Sie unterstützen ein Projekt der Don-Bosco-Ordensgemeinschaft in Adjumani, einem Bezirk im Norden Ugandas. Das Gebiet gehört zu den ärmsten Gegenden des Landes. Adjumani hat mit den Flüchtlingen, die vor dem Krieg aus dem Südsudan geflohen sind, etwa 450.000 Einwohner:innen. Die Menschen leben von Landwirtschaft, stellen Holzkohle her, brennen Ziegel und verkaufen Maniok oder Obst.  Eine Industrie existiert nicht.

 

Als Senior Experts für Jugend Eine Welt waren Maria und Rudi Kraxberger bereits zweimal in Uganda im Einsatz.

Als Senior Experts für Jugend Eine Welt waren Maria und Rudi Kraxberger bereits zweimal in Uganda im Einsatz.   

 

Fehlende Angebote

 

Als Maria und Rudi Kraxberger das erste Mal in „ihrem“ Dorf waren, liefen die Kinder vor ihnen weg. „Sie hatten noch nie Weiße gesehen und fürchteten sich.“ Was es dort auch nicht gibt, sind Angebote für Menschen mit Behinderung.

 

Hier brachte Maria Kraxberger ihre Expertise als ausgebildete Ergotherapeutin ein. Sie beschreibt die Situation vor Ort so: „Menschen mit Behinderung werden mehr oder weniger ignoriert. Sie nehmen nicht Teil an der Gesellschaft. Die medizinische Versorgung besteht zum Großteil nur aus Krankenhausbesuchen mit lediglich klinischer Diagnostik.“  


Zum einen bildete Maria Kraxberger daher freiwillige Mitarbeiter:innen aus, um die Menschen in den Dörfern zu unterstützen. Gleichzeitig führte sie Workshops durch, in denen mit einfachsten Materialien Hilfsmittel wie Krücken oder Gehgestelle hergestellt wurden.  „Man merkte, es gibt großen Bedarf.“

 

Sie erzählt etwa von einem Buben, der unbedingt die Schule besuchen wollte, aber aufgrund seiner Behinderung nicht gehen konnte. Also besorgten die Helfer:innen einen Rollstuhl, der ihm den Weg zur Bildung im wahrsten Sinne ermöglichte. „Ich habe noch nie eine Mutter so glücklich gesehen wie jene des Buben, als wir ihn in den Stuhl setzten.“

 

Für reichere Ernte

 

Während sich seine Frau im Gesundheitsbereich engagierte, stieg Rudi Kraxberger beim Landwirtschaftsprojekt ein, das die Schwestern gestartet hatten. Er war früher als Berater für landwirtschaftliche Projekte bei einer Baufirma tätig. „Im Norden Ugandas gibt es eine sechs Monate dauernde Trockenzeit.

 

Ziel des Projekts war, am Beginn der Regenzeit Vorbereitungen zu treffen, damit die Leute in der Trockenzeit genug zu ernten hatten.“ Er errichtete mit Gruppen zu je 30 Personen ein Gewächshaus und gab ihnen sein Fachwissen für die richtige Anpflanzung weiter. Die Medical Mission Sister's (Missionsärztliche Schwestern) stellten Felder zur Verfügung, sodass die Menschen verschiedenstes Gemüse anbauen konnten. Die Felder dienen aber nicht nur zur besseren Eigenversorgung, sondern es wird so viel produziert, dass der Überschuss verkauft werden kann. 

 

Ein zentraler Ort

 

Im Frühjahr 2024 kehrten die Kraxbergers noch einmal nach Uganda zurück, um ein Zentrum für Menschen mit Beeinträchtigung zu bauen. Die Idee dahinter war, dass es einen zentralen Ort gibt, „wo intensive Betreuung stattfinden kann und Hilfsmittel angefertigt werden können“. Unterstützt wurde dies unter anderem vom Land Oberösterreich oder auch von der Diözese Linz.

 

Nun kann man sich den Bau nicht wie in Österreich vorstellen, denn Baumaschinen oder Strom gibt es dort nicht. Es ist alles Handarbeit. Die in einer Don-Bosco-Schule ausgebildeten Maurer, junge Männer, arbeiteten trotz großer Hitze (oft mehr als 40 Grad) von früh bis spät, was die Kraxbergers sehr beeindruckte.

 

Der nächste Einsatz

 

Auch wenn das Gebäude nun steht, die Menschen wissen, wie sie genug ernten können und wie man Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung herstellt, sehen die Kraxbergers ihre Aufgabe noch nicht als beendet an: Es sei noch weitere Unterstützung notwendig, um Brunnen zu bauen, eine Solaranlage zu installieren oder Geräte für die Reparatur der Rollstühle zu kaufen. Dafür hoffen sie auch auf Spenden. 


Die Einsätze für Jugend Eine Welt lassen sie ihr eigenes Leben immer wieder mit anderen Augen sehen: „Jedes Mal, wenn man dort ist, relativieren sich die Sorgen, die man zuhause hat. Wir haben außerdem festgestellt, dass es auch für uns Europäer, die wir einen gewissen Luxus gewöhnt sind, keine große Herausforderung ist, unter einfachsten Bedingungen zu leben.“

 

Den Kraxbergers ist klar, dass sie nach einer gewissen Zeit wieder nach Hause können. Für die Menschen in Uganda sind die Umstände aber Dauerzustand. „Trotzdem werden sie fertig damit. Natürlich haben sie auch Wünsche, aber sie sind nicht unzufrieden. Das ist bewundernswert.“     


www.jugendeinewelt.at/seniorexpertsaustria

www.jugendeinewelt.at/spenden

 

Korrigiert 21.10.2024 - Es musste Medical Mission Sister's (Missionsärztliche Schwestern), nicht Don Bosco Schwestern heißen.

Rudi Kraxberger gab sein landwirtschaftliches Fachwissen an die Menschen in Adjumani weiter, damit sie genug Gemüse für die Trockenzeit ernten können. Diese dauert im Norden Ugandas sechs Monate lang.
Rudi Kraxberger gab sein landwirtschaftliches Fachwissen an die Menschen in Adjumani weiter, damit sie genug Gemüse für die Trockenzeit ernten können. Diese dauert im Norden Ugandas sechs Monate lang.
© Kraxberger/Jugend Eine Welt
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