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Amnesty International wollte ihre Aktion im Linzer Volksgarten als eine Mahnwache für Menschenrechte auf der ganzen Welt verstanden wissen. „Da wunderte sich der Linzer Polizei-Hofrat […]: ,Was hat denn der Tag der Menschenrechte mit dem Christkindlmarkt zu tun?‘ Und weil es der Polizei-Obere nicht wußte, darum durften Mitglieder einer Linzer Amnesty-International-Gruppe nicht vor den Toren des Christkindlmarktes mit Flugzetteln und ein paar Fackeln auf das hinweisen, was in vielen Ländern noch immer zum Alltag gehört: Verfolgung und Kerker aus politischen Gründen, Einweisung von geistig völlig gesunden in Irrenanstalten – nur wegen ihrer religiösen oder politischen Gesinnung; und hinter allem die Unmenschlichkeit psychischer und physischer Folter“, kritisierte die Kirchenzeitung die Haltung der Polizei. Sie teilte zugleich einen Seitenhieb gegen den Christkindlmarkt im Volksgarten aus. und bezeichnete diesen als „Kleinkram-Festival“. Die Aktion von Amnesty International wurde jedenfalls als Behinderung des Marktes gesehen und so mussten die Demonstrant:innen zum nahe gelegenen Schillerpark übersiedeln.
Die Kirchenzeitung befragte insgesamt 15 Passant:innen, was sie davon hielten. „Vielleicht ist Weihnachten gerade der richtige Zeitpunkt, damit die Leute ein bisschen aufgerüttelt werden“, wurde ein Passant in der Kirchenzeitung zitiert. Nicht weniger als zwölf hätten erklärt, dass die Erinnerung an Unrecht und Folter keineswegs ihre vorweihnachtliche Stimmung stören würde.
Außerdem war vor 50 Jahren die Eröffnung eines Haus für Mütter in St. Isidor in Leonding Gegenstand der Berichterstattung: „Dachgleiche konnte das Kinderdorf St. Isidor beim Rohbau des neuen Mütterhauses feiern.“ In diesem Haus solle jede der 53 aktiven Kinderdorfmütter eine private Garçonnière als Gratiswohnung auf Lebenszeit erhalten.
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