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Ein bisschen Feuchtigkeit ist ja immer in der Luft enthalten – einmal mehr, einmal weniger. Wenn tagsüber die Sonne scheint, kann die Luft leicht diesen Wasserdampf aufnehmen. Sind aber die Nächte und Morgenstunden kalt, wie das im November oft der Fall ist, ist das für die Luft zu viel Feuchtigkeit und sie muss einen Teil davon loswerden. Dazu scheidet sie winzig kleine Wassertröpfchen ab; das nennt man „kondensieren“.
Winzige Wassertröpfchen schweben nun in der Luft herum, fallen aber nicht als Regen auf den Boden. Wenn du länger im Nebel spazieren gehst, merkst du diese Feuchtigkeit der Luft in den Haaren. Sind es nur wenige Wassertröpfchen, spricht man von „Dunst“. Viel Dunst ergibt dann eine dicke Nebelsuppe. Im Dezember und Jänner ist es zwar auch sehr kalt, aber die Luft hat den überschüssigen Wasserdampf schon längst abgegeben. Die Meteorologen (Wetterforscher) sprechen dann von „trockener Luft“.
Im November plagt uns nicht nur der dichte Nebel. Oft ist es auch nass und windig und die Tage sind schon ziemlich kurz. Da heißt es im Straßenverkehr noch besser aufpassen. Die Autofahrer haben jetzt eine besonders schlechte Sicht. Es ist für sie nicht einfach, dich rechtzeitig zu sehen, wenn du über die Straße gehst. Denk daran, auch wenn du einen Zebrastreifen oder Ampelübergang benützt. Mit heller Kleidung und Reflektoren bist du sicherer unterwegs.
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