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Vielleicht fragst du dich: Spiele ich zu viel? Hier sind ein paar Fragen, die dir helfen können:
Vergesse ich manchmal die Zeit beim Spielen? Plötzlich sind zwei oder drei Stunden vorbei!
Habe ich weniger Lust auf draußen spielen oder Sport? Früher hast du vielleicht gern im Garten gespielt oder bist Fahrrad gefahren – heute lieber nur am Handy?
Mache ich meine Hausaufgaben später oder gar nicht, weil ich lieber spiele?
Bin ich schlecht gelaunt, wenn Mama oder Papa sagen: „Jetzt ist Schluss!“?
Wenn du bei mehreren Fragen Ja sagst, spielst du vielleicht ein bisschen zu viel.
Augen und Kopf brauchen schließlich Pausen. Wenn du zu lange auf den Bildschirm schaust, wirst du müde oder bekommst Kopfschmerzen.
Auch Bewegung ist wichtig für dich. Dein Körper wächst und draußen spielen oder Sport machen tut dir gut.
Es ist schön, mit Freund:innen zusammen zu lachen, zu reden und draußen Abenteuer zu erleben.
Wenn du es mit dem Spielen am Bildschirm übertreibst, könntest du schöne Dinge verpassen: Den Herbst, ein gutes Buch, Tiere beobachten, basteln – alles Erlebnisse, die es nicht am Handy oder Tablett gibt.
Setz dir feste Zeiten zum Spielen. Zum Beispiel: Ich darf nach den Hausaufgaben eine halbe Stunde spielen.
Mach Pausen. Stell dir einen Timer. Nach 30 Minuten: einmal aufstehen, strecken, was trinken.
Such dir andere schöne Dinge. Malen, basteln, Lego bauen, ein Buch lesen, Musik hören, draußen toben – es gibt so viele tolle Sachen!
Rede mit deinen Eltern. Vielleicht könnt ihr zusammen einen Plan machen: Wie lange darfst du spielen, was ist okay, was nicht?
Spielen am Handy oder Computer ist nicht schlecht – aber es soll nur ein Teil deines Tages sein. Wie bei Süßigkeiten: ein bisschen ist wunderbar, zu viel ist nicht gut.
Wenn du auf dich aufpasst, macht Spielen sogar noch mehr Spaß – weil du weißt, wann genug ist.
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