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Gar nicht verwunderlich war demzufolge, dass auch Abt Martin Felhofer auf der Piste zu finden war – und zwar mit angeschnallten Brettln und im Renntempo. Er befand, dass er den Rennläufern so am besten Rückhalt geben könne. „Mit der Zeit hielt der geübte Schifahrer mit Österreichs Sportskanonen tadellos mit. Mehrmals landete er bei Trainingsläufen im Riesentorlauf im Mittelfeld. Ein Abt, der an die Grenzen geht, zeigte sich Cheftrainer Margreiter angetan.“ In den ÖSV-Kader schaffte er es dennoch nicht. Das Österreichische Team kam übrigens von dieser – wegen Schneemangel um ein Jahr verschobenen – WM mit vier Medaillen aus Spanien zurück.
Erinnern Sie sich noch an die heftigen Auseinandersetzungen rund um den Bau des Wasserkraftwerkes Lambach? Auch innerhalb der Kirche gingen die Meinungen auseinander, wie die Kirchenzeitung berichtete: „Bischof Dr. Paul Iby von Eisenstadt – er ist Umweltreferent der Österreichischen Bischofskonferenz – tritt für einen Baustopp ein, während dem ein fairer Dialog geführt werden sollte. Der Prior des Stiftes, P. Mag. Anselm Mayerl, wendet sich aber gegen einen Baustopp.“ Im Rückblick wissen wir, dass das Wasserkraftwerk im Mai 2000 in Betrieb genommen wurde und im Laufe der Jahre Teil eines gewachsenen Naherholungsgebietes geworden ist. «
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