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„Es ist einfach erschreckend, wie frech diese Gauner ans Werk gehen“, wurde der Fotograf der Diözesanbildstelle, Rudolf Mair, zitiert. Er selbst war beauftragt, möglichst viele Kunstgegenstände quer durchs Land zu fotografieren. „Nicht zuletzt mit dem Hintergedanken, daß im Falle eines Diebstahls die Fahndung nach dem wertvolen Kunstgut erleichtert wird.“
Seitens der Gendamerie hieß es dazu in dem Bericht wie folgt: „Vor Kirchen hatten die Diebe früher vielleicht eine gewisse Scheu – heute allerdings gibt es immer mehr Verbrecher, denen die Weihe der Kirche vollkommen egal ist, zumal ja in den Gotteshäusern oft wertvolle Sachen vorhanden sind.“
Die Spur der gestohlenen Kunstgüter führe oft in das benachbarte „Land der DM, weil dort oft enormes Geld für Kunstobjekte geboten wird“.
Schilehrerausbildung als Entwicklungshilfe. Das Komitee zur Förderung der Entwicklungsländer (IKFE) hat die Weiterbildung von fünf indischen Schilehrern betreut. „Die fünf Inder erlernten im Bundessportheim Kitzsteinhorn in einem dreimonatigen Kurs die neuesten Methoden der österreichischen Schischule, die sie in Gulmarg, einem indischen Hochtal in 2500 Meter Höhe, an ihre Schüler weitervermitteln werden.“ Bleibt zu hoffen, dass die Auszubildenden ihr schifahrerisches Können nicht wirklich IM Bundessportheim, sondern auf den Pisten in der Umgebung verbessern konnten.
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