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Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine und Spurenelemente. Davon kann man gar nicht genug kriegen. Das Angebot beim Obst wird wöchentlich größer, da heißt es zugreifen. Am besten verzehrt man die Äpfel, Birnen und hoffentlich bald auch die Erdbeeren und weitere Obstsorten ungekocht. Einfach reinbeißen oder als bunte Mischung im Obstsalat, ganz nach Belieben.
Im Gemüseregal tummeln sich nach der langen Winterpause ebenso wieder heimische Sorten, etwa die Radieschen. Das sogenannte Wintergemüse, wie der Sellerie, sollte man aber auch nicht unterschätzen. Diese unscheinbar wirkende Knolle liefert Unmengen an Vitamin B1, B2, B6 und C. Und auch Kalzium und Kalium bringt sie reichlich mit. Sellerie wirkt blutreinigend, harntreibend und kreislaufstärkend. Der Stangensellerie steht der Knolle im Übrigen um nichts nach. Er sollte beim Kauf schön knackig sein. Fein würfelig geschnitten gibt er vielen Schmorgerichten einen feinen Geschmack (siehe Rezept „Nudeln Napolitana“der letzten Woche). Heimischer Frühlingszwiebel ist bald im Anmarsch. Er wirkt antibakteriell und enthält die gleichen gesunden Inhaltsstoffe wie große Zwiebeln, vor allem Vitamin B, C und E, Kalium und Kalzium, Eisen und Beta-Carotin. Nicht vergessen darf man in den nächsten Wochen den herrlichen, leicht nussig schmeckenden Vogerlsalat (oder Feldsalat). Er liefert die Vitamine C und A sowie Phosphor, Calcium und Folsäure.
Verschiedene Erbsen, Linsen, Bohnen oder Kichererbsen sind allesamt in getrockneter Form erhältlich und daher gut zu lagern. Weil sie reich an Eiweiß sind, sind sie auch ein sehr guter Fleischersatz. Gewürze wie Kümmel, Anis und Majoran machen die Hülsenfrüchte leichter bekömmlich. Damit sie gut aufquellen können, sollte man sie ohne Salz und bei mäßiger Hitze kochen.
Von der Ernährungsexpertin Elisabeth Rabeder erfahren Sie nächste Woche viel Wissenswertes über die heilsame Kraft von Kräutern.
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