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Wenig überraschend. Aber es wird nicht nur mit frühlingshafter Energie nach Staub gefahndet und es werden nicht nur die Fenster für einen klaren Durchblick poliert. Nach der körperlichen Reinigung in der Fastenzeit nutzt man nun die Gelegenheit, sich von Dingen zu trennen, die einen schon lange belasten oder für die man keine Verwendung mehr hat.
Über die Jahre werden da die Stapel immer größer. Gegenstände, die keiner mehr braucht, werden „vorläufig in den Keller gelegt“ und dann, weil „aus den Augen, aus dem Sinn“, nie mehr in die Hand genommen. Warum also den Osterputz nicht in der untersten Etage fortsetzen?
Was so glücklich im Ausverkauf erstanden wurde, liegt seit Jahren ganz oben, ganz hinten, es ist zu eng oder nicht mehr modern und wird daher nicht mehr getragen. Auf Flohmärkten oder bei Kleidersammlungen finden sich vielleicht neue Abnehmer/innen.
Auch Daten auf dem PC wollen ab und zu gewartet, sortiert oder ausgemistet werden. Alte E-Mails oder dreifach abgespeicherte Fotos nehmen nur
unnötigen Speicherplatz in Anspruch. Bei der Gelegenheit finden vielleicht gleich ein paar digitale Energie- und Zeiträuber auf dem Smartphone den Weg in den Mistkübel.
Damit die fleißigen Hände sich nicht unnötig abplagen, abschließend drei Tricks von Profis:
1.) Schränke von oben nach unten und von hinten nach vorne
putzen.
2) Fensterputz nicht bei direkter Sonne machen, die Scheiben trocknen noch vor dem Abziehen.
3) Nur saubere Putzlappen und Staubtücher verwenden.
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