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Beim Fasten denken viele Leute zuerst ans Wenigeressen oder ans Weglassen von Fleisch. Das gehört sicher auch dazu und es wäre zum Beispiel eine schöne Idee, zumindest an den Freitagen der Fastenzeit spezielle Fastenspeisen zu kochen und zu essen. Verzichten oder sich einschränken kann man aber bei anderen Dingen, zum Beispiel beim Fernsehen, beim Spielen am Handy oder auch beim Nörgeln. (Im Buch „Hurra, Jesus lebt!“ findest du dazu eine Anleitung für einen „Fastenwürfel“.) Versuche stattdessen, die positiven Seiten zu sehen und verwende auch die „Zauberworte“ – du weißt schon: „bitte“, „danke“ oder auch „entschuldige“ – ganz bewusst. Denk in der Fastenzeit auch einmal nach, was dir gut gelungen ist und was du noch besser machen könntest. Welche Aktivitäten machen dir Freude? Welche Gewohnheiten solltest du vielleicht bleiben lassen? Welche Verpflichtungen magst du gerne, welche werden dir zu viel? Rede mit deinen Eltern darüber. Und schließe auch Gott in deine Gespräche ein: Ein Morgengebet, ein Tischgebet, ein Gebet zum Schlafengehen – es gibt viele Möglichkeiten dazu. Hier ein Beispiel für ein Morgengebet aus dem Buch „Hurra, Jesus lebt!“:
Guter Gott,
du hast mir Hände gegeben.
Hilf mir, heute damit Gutes zu tun.
Du hast mir Augen gegeben.
Hilf mir, heute meine Mitmenschen zu sehen.
Du hast mir Ohren gegeben.
Hilf mir, heute gut zuzuhören.
Du hast mir einen Kopf gegeben.
Hilf mir, heute an dich zu denken und dir zu danken.
Amen
Buchtipp: „Hurra, Jesus lebt!“, Buch mit CD, von der
SPIEGEL-Elternbildung, € 19,– . Erhältlich bei SPIEGEL-Elternbildung,
Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz, Tel. 0732 76 10-3221 und im Behelfsdienst der Diözese.
Mit der KiZ-Vorteilskarte gibt es beim Kauf dieses Buches zusätzlich die SPIEGEL-CD „Hand in Hand durchs SPIEGEL-Land“ im Wert von fünf Euro kostenlos dazu.
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