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Nicht alle Händler machten im Advent 2001 bei der Feiertagsöffnung mit. „Einige (...) sagen Nein zum Umsatz-Sachzwang und halten geschlossen“, wusste die KirchenZeitung.
Die Veritas-Buch- und Kunsthandlung verweigerte sich etwa dem Kaufrausch am 8. Dezember. „Kirchliche Feiertage sollen Feiertage bleiben!“, betonte Veritas-Geschäftsführer Manfred Christl. Vom entgangenen Umsatz her gesehen tue das Zusperren schon weh, gab Christl zu.
Andere Erfahrungen gab es bei einem Lebensmittelhändler. Die drei Winkler-Märkte in Linz, Altenberg bei Linz und Gramastetten geschlossen zu halten, würde das Geschäft kaum beeinträchtigen. Die Tage davor und danach sorgten für Ausgleich. „Unsere Kundschaften sehen das positiv“, zitierte die KirchenZeitung den Seniorchef der Firma Winkler, Franz Winkler. In einem Prospekt erklärte die Firma Winkler: „(...) Die gemeinsamen freien Tage sind auch für die Familien unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertvolle Feiertage.“
Die Informationsstelle Urbi@Orbi, die damals ihren Sitz im Linzer Einkaufszentrum Atrium City hatte, hielt dagegen am 8. Dezember mit einem Alternativprogramm zum Shoppen offen. Hans Gruber, Leiter der City-Pastoral und verantwortlich für „Urbi@Orbi“, sagte: „Die liebste Freizeitbeschäftigung der westlichen Welt ist das Einkaufen. Wir stehen einer ungeheuren Kaufwut gegenüber.“ Der Kampf um den 8. Dezember sei verloren, meinte Gruber.
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