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Diese Näharbeit ist wirklich in wenigen Stunden erledigt. Zum Nähen kann man entsprechende Stoffe als Meterware kaufen. Einfacher und günstiger ist es aber, auf fertige Geschirrtücher zurückzugreifen. Diese sind in unterschiedlichen Größen erhältlich.
Tücher aus Waffelpikee und Frottee sind meist etwas größer als andere Stoffe. Je nach Maßen sollte man mit zwei Exemplaren das Auslangen finden, wer einen bunteren Mix haben möchte, nimmt vielleicht drei Stück. Noch ein praktischer Tipp zum Einkauf: Im Idealfall ist die Breite eines Geschirrtuches gleich auch die Länge der Schürze, es muss ja nicht auf den Zentimeter genau sein – das spart jedenfalls Arbeit.
Direkt am Körper Maß nehmen, das ist hier wohl die beste Empfehlung. Da es sich um lauter rechteckige oder quadratische Teile handelt, ist das auch nicht wirklich schwierig. Der Oberkörper sollte vom Latz gut abgedeckt sein, der Rockteil darf sich bequem um die Hüften legen und kann bis zum Knie reichen, so bemessen erfüllt die Schürze auch ihre schützende Wirkung.
Beim Schnitt für die Puppenschürze richtet man sich zunächst danach, was an Material noch übrig ist. Ansonsten sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt.
Schnittmuster für Puppenschürze (Puppengröße 48 cm) zum Herunterladen.
Grundsätzlich sollte man versuchen, die vorhandenen Kanten an den Rändern gut zu nutzen. Dort, wo geschnitten wird, sollte man etwa 1 Zentimeter Nahtzugabe nicht vergessen. Diese Kanten werden versäubert, eingeschlagen und knappkantig umgenäht. Latz und Unterteil werden von der vorderen Mitte aus zusammengesteckt und genäht.
Die Streifen dazu werden zugeschnitten, rechts auf rechts zusammengenäht und dann mithilfe einer Sicherheitsnadel auf die richtige Seite durchgezogen. Um auf die passende Länge zu kommen, kann man ohne Weiteres stückeln.
Bei der Puppenschürze sind eventuell runde Kanten umzunähen. Das geht ganz einfach und sauber mit einem Schrägband. Wer da keine passende Farbe vorrätig hat, nimmt einfach einen bunten Kontrast, das sieht besonders flott aus.
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