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Movember

Früherkennung rettet Leben

Bewusst Leben

Im Monat November steht traditionell die Männergesundheit im Fokus. Nur jeder zweite Mann geht laut einer Umfrage regelmäßig zur Krebsvorsorge. Früherkennung kann jedoch Leben retten.

Ausgabe: 46/2022
15.11.2022
- Lisa-Maria Langhofer
Mit einer MRT kann unter anderem die Lage verschiedener Krebsherde festgestellt und entsprechend reagiert werden.
Mit einer MRT kann unter anderem die Lage verschiedener Krebsherde festgestellt und entsprechend reagiert werden.
© Phovoir

Für Frauen sei es „normaler“, Vorsorgeangebote zu nutzen, da sie spätestens mit Einsetzen der ersten Regelblutung regelmäßig zur Gynäkologin/zum Gynäkologen gingen.

 

„Männer wachsen in diese Routine nicht so hinein und fürchten sich oft vor dem Besuch beim Urologen, wofür es aber keinen Grund gibt“, sagt Ferdinand Luger von der Abteilung für Urologie und Andrologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. Die Untersuchung dauere nur wenige Minuten und könne Leben retten: „Es erfolgt eine Blutabnahme für den PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen, Anm.), eine Urinprobe, ein Ultraschall der leeren Blase und Nieren, Hoden werden abgetastet, der Penis wird auf Auffälligkeiten untersucht und zum Schluss wird die Prostata abgetastet.“

 

Der beste Weg, Männer zu motivieren, zur Krebsvorsorge zu gehen, seien Aufklärung und Enttabuisierung. Laut einer Spectra-Umfrage geht nur jeder zweite Österreicher regelmäßig zur Prostatakrebs-Untersuchung. Durch Früherkennung sind die Heilungschancen jedoch um ein Vielfaches höher. Das gilt auch für andere Krebsarten, die häufig bei Männern vorkommen, wie Lungen-, Darm-, Blasen- und Nierenkrebs.

 

Selbstuntersuchung

 

Experten und Expertinnnen vom Ordensklinikum Linz raten Männern, ihre Hoden regelmäßig abzutasten. Oberarzt Luger erklärt, worauf sie dabei achten sollten: „Alles, was sich nicht weich anfühlt, sollte untersucht werden. Mittels Ultraschall kann in wenigen Minuten geklärt werden, worin das Problem liegt.“ Neben der Selbstuntersuchung empfiehlt Luger auch eine möglichst gesunde Ernährung und Lebensweise. Dies schütze auch vor typischen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.


Solange der Krebs klein und auf die Prostata begrenzt ist, treten keine Symptome auf. Auf ein bereits fortgeschrittenes Prostatakarzinom können hingegen Beschwerden beim Urinieren, Nachtschweiß, Abgeschlagenheit oder ungewollter Gewichtsverlust hinweisen. In diesem Fall ist es ratsam, den Hausarzt oder einen Urologen/eine Urologin aufzusuchen. Das Ergebnis der Untersuchung muss nicht unbedingt Krebs lauten, es kann sich etwa auch um eine gutartige Prostatavergrößerung oder –  im Fall von Veränderungen bei den Hoden – um Zysten, Wasserbrüche oder eine Nebenhodenentzündung handeln. 

 

Mehr Tumorerkrankungen

 

Tumorerkrankungen nehmen laut Luger allgemein zu. Die Statistik Austria bestätigt dies. Zwischen 2009 und 2019 hat die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen von 39.000 auf etwa 42.000 zugenommen. Die häufigste Diagnose bei Männern war Prostatakrebs mit 6.039 Fällen. „Prostatakrebs machte etwas mehr als ein Viertel (27 %) aller 2019 neu diagnostizierten bösartigen Neubildungen bei Männern aus und war 2019 für etwa jeden achten Krebstodesfall (12 %) bei Männern verantwortlich“, heißt es in einer Aussendung der Statistk Austria. Dass die Fälle mehr würden, sei vor allem durch den demografischen Wandel bedingt. Die Menschen würden immer älter und mit steigendem Lebensalter nehme auch die Wahrscheinlichkeit zu, an Krebs zu erkranken.

 

Eine andere oder zusätzliche Begründung für die steigenden Zahlen sei das verstärkte Angebot an Vorsorgeerkennungen und verbesserte Diagnosemethoden. Gleichzeitig verbessere sich aber auch die Überlebenswahrscheinlichkeit durch Forschung und bessere Therapien.

 

Behandlung

 

Wird nun ein Tumor festgestellt, untersuchen die Fachärzte und -ärztinnen, wie der Patient am besten zu behandeln ist. „Mit der Magnetresonanztomographie werden Krebsherde identifiziert und entsprechend reagiert. Diese Methode gilt es, immer zielsicherer zu machen“, erklärt Luger. Nicht signifikante, also nicht behandlungsbedürftige Tumore würden mittels „Active Surveillance“ genau beobachtet. Schreite der Tumor voran, gebe es zwei Möglichkeiten: die Strahlentherapie oder die operative Entfernung der Prostata.

 

Für Patienten, bei denen bereits fortgeschrittene, also metastasierende Karzinome gefunden werden, gebe es mittlerweile mindestens fünf zugelassene Therapien: „Zurzeit wird dazu sehr viel Forschung betrieben. Nicht selten ergibt sich für den Patienten dadurch eine normale Lebenserwartung.“

 

Zur Sache


Wann sollten Männer mit Vorsorgeuntersuchungen (nicht nur für Prostatakrebs) beginnen?


- Selbstuntersuchung der Hoden durch Abtasten ab dem 20. Geburtstag

- Prostatauntersuchung durch den Arzt regelmäßig ab dem 45. Geburtstag

- Harnuntersuchung und Stuhluntersuchung jeweils mittels Teststreifen regelmäßig ab dem 40. Geburtstag

- Koloskopie (Darmspiegelung) ab dem 50. Geburtstag alle sieben bis zehn Jahre

- Selbstuntersuchung der Haut auf Veränderungen

- Impfung gegen HPV ab dem neunten Lebensjahr

 

Mehr Informationen: 
www.gesundheit.gv.at 
www.krebshilfe.net
www.ordensklinikum.at

Ferdinand Luger ist Oberarzt an der Abteilung für Urologie und Andrologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen.
Ferdinand Luger ist Oberarzt an der Abteilung für Urologie und Andrologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen.
© Ordensklinikum Linz
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