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Frag alles, was du willst

Bewusst Leben

Wie kann man Kinder am besten dabei unterstützen, ihre Möglichkeiten auszutesten und sich zu entfalten? Welche Rolle dürfen digitale Medien dabei spielen? Fragen, die Eltern und  Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen gleichermaßen beschäftigen. Trendforscher Ali Mahlodji setzt stark auf die Neugierde der Kinder.

Ausgabe: 7/2020
12.02.2020
- Brigitta Hasch
Kinder und digitale Unterhaltung. Um digitale Medien sicher und verantwortungsvoll zu nutzen, benötigen sie die Unterstützung ihrer Eltern.
Kinder und digitale Unterhaltung. Um digitale Medien sicher und verantwortungsvoll zu nutzen, benötigen sie die Unterstützung ihrer Eltern.
© ©cromary - stock.adobe.com

Schon von klein an sind Kinder neugierig, erforschen ihre Umwelt und stellen Fragen. Manchmal sind es sehr viele Fragen und oft werden sie immer wieder gestellt. „Bitte sagen Sie nie zu Ihrem Kind, es soll nicht so neugierig sein“, fordert Ali Mahlodji. Für ihn ist die angeborenen Neugierde der Kinder ein ganz wichtiger Faktor für ihre Entwicklung.

 

Von selber

Ein Kind nimmt vieles aus seiner Umwelt auf, ohne dass man es dazu anleiten muss. „Ich muss einem Kind nicht sagen, es soll sprechen oder aufrecht gehen lernen. Ein Kind ist von Haus aus neugierig. Es will tun, was die anderen tun, und auch wissen, was die anderen wissen. Das Schlimmste, was man tun kann, ist das Kind dabei zu bremsen und seine Neugierde zu stoppen.“
Die große Kunst in der Erziehung ist für Mahlodji, diese Neugierde am Leben zu erhalten. Eltern und Pägadog/innen haben die wichtige Aufgabe dafür zu sorgen, dass niemand dem Kind sagt: „Sei nicht so eine Neugierdsnase!“ Sie sollen als eine Art Beschützer dieser Neugierde fungieren und Kinder darin bestärken. Sonst könnte es schnell passieren, dass sie brechen und mit ihren Fragen aufhören. Sie ziehen sich zurück und glauben, Neugierde sei etwas Schlechtes. „Man muss Kinder gar nicht aktiv zum Fragen ermuntern. Es reicht, wenn man ihnen zuhört und sie dabei wertschätzt.“ Das heißt aber nicht, dass man alle Fragen sofort beantwortet. Wenn man keine Zeit hat oder die Antwort nicht weiß, soll man das auch so sagen. Mahlodji weiß, dass Kinder mit ihren vielen Fragen auch nerven können. Ihm geht es trotzdem darum, die Haltung zu zeigen: Frag weiter und bleib neugierig.

 

Selbstbestimmte Menschen

Für Ali Mahlodji ist die Zeit, in der Führungskräfte sagen konnten, wie die Welt in zwanzig Jahren aussehen werde, vorbei. „Niemand kann sagen, wohin wir uns entwickeln. Und daher braucht es Menschen, die selbständig denken, Mitarbeiter, die alles hinterfragen. Für die Entwicklungen und Produkte der Zukunft braucht es Neugierde.“ Den Erwachsenen von heute würde es an dieser Neugierde mangeln, stellt er fest. Früher habe man nur Sachen hinterfragt, die zum Lernstoff in der Schule gehörten. Abseits davon hieß es früher: „Sei nicht so neugierig. Lern das, was im Buch steht!“

Neugierde nicht abstellen. Zu fragen ist nichts Kindliches und nichts Negatives. Auch Erwachsene dürfen und sollen Fragen stellen und ihre Neugierde als etwas Normales empfinden. „Früher hörte man ,Frag nicht so viel, du bist ja wie ein kleines Kind!‘. Oft wird auch gesagt ,Entschuldige, ich hätte eine Frage.‘ Warum entschuldigt man sich? Man sollte Kindern beibringen, dass man sich für Fragen nicht entschuldigen muss. Im Gegenteil. Es ist ein grundlegender Faktor des Lernens.“

 

Neugierde auf Digitales

Wenn sich Eltern mit Smartphones oder Computern beschäftigen, lenkt dies natürlich die Neugierde der Kinder. „Wir haben ja früher auch ferngeschaut, weil es die Eltern so gemacht haben“, erinnert sich Ali Mahlodji. Aber es gab Regeln und die sollte man auch im Umgang mit digitalen Medien haben. So findet er es nicht schlimm, wenn auch schon kleinere Kinder digital Spiele spielen. „Sie lernen ja auch was dabei. Da hat sich ja ganz viel verändert. Die Welt da draußen spielt sich nicht mehr in Schulbüchern ab. Wenn man das Internet aufmacht, muss man lernen, sich da zurechtzufinden. Man muss lernen, Zusammenhänge zu verstehen und Fake News zu erkennen.“
Entwarnung gibt es von Ali Mahlodji für Eltern, die ihre Kinder ab und zu mit digitalen Tools ablenken: „Da muss man kein schlechtes Gewissen haben, das kann im Alltagsstress schon mal passieren. Wichtig ist, dass Sie sich dessen bewusst sind, dass dies auf Dauer keine Lösung ist. Vielmehr sollten Kinder bei Ungeduld lernen, diese auszuhalten, weil sie diese Fähigkeit später im Leben brauchen werden.“

 

Zum Thema: Medienerziehung als Herausforderung

Eine aktuelle Studie im Auftrag von Safer Internet zeigt, dass 72 Prozent der 0- bis 6-jährigen Kinder das Internet nutzen, zumeist am Tablet. Während die Jüngeren häufig Fotos am Bildschirm betrachten, wird ab dem 3. Lebensjahr häufig gespielt, Musik gehört und Videos angeschaut. Bereits 22 Prozent haben dazu ein eigenes Tablet. Für 10 Prozent der 3- bis 6-Jährigen gehört ein Video zum Einschlafritual.

 

„Mama, darf ich dein Handy?“ und „Safer Internet im Kindergarten“:

Zwei informative Folder zum Thema gibt es

auf www.saferinternet.at zum Download.

Ali Mahlodji ist Jugendbotschafter und Trendforscher im Zukunftsinstitut. Bei der KIFO 2020 spricht er zum Thema 'Potentialentfaltung im digitalen Zeitalter'.
Ali Mahlodji ist Jugendbotschafter und Trendforscher im Zukunftsinstitut. Bei der KIFO 2020 spricht er zum Thema "Potentialentfaltung im digitalen Zeitalter".
© Ali Mahlodji
Broschüre 'Mama, darf ich dein Handy?'
Broschüre "Mama, darf ich dein Handy?"
© www.saferinternet.at
Folder 'Safer Internet im Kindergarten'
Folder "Safer Internet im Kindergarten"
© www.saferinternet.at
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