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Fehler machen erlaubt

Bewusst Leben

Der Optimierungswahn macht auch vor Familien nicht halt. Doch die perfekte Familie gibt es nicht und muss es auch nicht geben, sind sich die Expertinnen Judith Bayer und Christa Bakay einig.

Ausgabe: 32/2021
10.08.2021
- Lisa-Maria Langhofer
Nicht immer läuft es in Familien so harmonisch ab wie auf dem Bild, doch auch Streit und Aggressionen dürfen ihren Platz haben.
Nicht immer läuft es in Familien so harmonisch ab wie auf dem Bild, doch auch Streit und Aggressionen dürfen ihren Platz haben.
© syda productions/stockadobe

Bei der Erziehung ihrer Kinder sind Eltern so manchem Druck ausgesetzt. Gesellschaftlichem Druck, aber auch Druck, den sie sich selbst machen. Vor allem Mütter neigen zum sogenannten „Mental Load“ (zu Deutsch in etwa: „Psychische Belastung“): „Zu glauben, alles wissen und können zu müssen, führt irgendwann zu Hilflosigkeit und Erschöpfung“, sagt Christa Bakay, Erziehungs- und Jugendberaterin am Zentrum für Ehe- und Familienfragen in Innsbruck. Sie rät Müttern, die Väter einzubinden und zu vereinbaren, wer welche Aufgaben übernimmt: „Der Partner bringt ja auch eigene Erfahrungen und Kompetenzen mit.“ Auch Judith Bayer, Naturpädagogin und Gründerin des Waldkindergartens Wilhering/Leonding in Oberösterreich, rät zur Zuversicht: „Man muss nicht alles alleine schaffen. Den Papa, die Oma, die Tante kann man ruhig mal mit dem Kind alleine lassen. Die machen das schon.“

 

Fördern, nicht überfordern

Natürlich möchten Eltern ihre Kinder fördern und schicken sie zum Turnen, in den Englischkurs und/oder den Klavierunterricht. „Aktivitäten können schön und anregend sein, doch man muss aufpassen, dass es keine Überreizung gibt. Die Basis ist die Bindung zwischen Eltern und Kind, die bedingungslose Liebe abseits von Leistung“, sagt Judith Bayer. „Das Kind will mit seinen eigenen Bedürfnissen wahrgenommen werden“, sagt Christa Bakay dazu. „Diese müssen nicht immer die Bedürfnisse der Eltern sein.“ Wichtig sei, das Kind mit Empathie und Feingefühl zu begleiten und in seinen Interessen zu unterstützen.

 

Durchatmen

Bei allem Feingefühl kann es Tage geben, an denen gebrüllt und geschimpft wird. Da helfen nur Zeit und Geduld, sagt Bakay: „Wichtig ist, dem Kind das Gefühl zu geben, geliebt zu sein, auch wenn es viel schreit oder weint. Aggressionen und Wut gehören dazu, diese Emotionen dürfen Kinder auch haben.“ Judith Bayer sieht es als Geschenk, wenn Kinder ihre negativen Emotionen zu Hause herauslassen, weil das heißt, sie fühlen sich wohl. Eltern sollten Aussagen wie „Ich hasse dich“ oder „Blöde Mama“ nicht persönlich nehmen, da dies ein reiner Wutausdruck sei, sagt Bayer: „Durchschnaufen, bis zehn zählen, nicht so reagieren, als würde das ein Erwachsener sagen.“

 

Mut zum Unperfekten

Viele Eltern kennen das: Der Freundeskreis, andere Eltern oder Bekannte haben häufig einen gut gemeinten Ratschlag parat, wenn es um Kindererziehung geht. „Tipps können wertvoll sein, und ich würde mich auch nicht scheuen, Hilfe anzunehmen, wenn ich mal nicht weiterkomme“, sagt Judith Bayer. „Aber was ich letztendlich mache, entscheide nur ich als Mama oder Papa.“ Erziehungsberaterin Bakay rät Eltern zudem, den Dialog zu suchen: „Man kann versuchen, offen zu sein und nachzufragen: „Mach ich denn etwas verkehrt? Wie habt ihr das damals gemacht?“  Beide Expertinnen sind sich einig, dass es mehr Mut zum Unperfekten, zum Fehlermachen braucht. Den einen, „richtigen“ Erziehungsstil gebe es nicht. „Es geht darum, jenen Weg zu finden, bei dem sich die Eltern wohlfühlen. Erziehung lässt sich nur gemeinsam entschlüsseln“, ist Christa Bakay überzeugt. Judith Bayer findet außerdem, dass Eltern auch authentisch sein dürfen: „Nicht grinsen, wenn einem schon alles zu viel ist, sondern sagen, dass es einem jetzt zu laut ist oder dass es heute nur diese Jause gibt. So lernen die Kinder ihre Eltern erst kennen.“ Jede Familie sei ein Unikat, sagt Judith Bayer: „Das Wichtigste ist, sich einzugestehen, dass man in einer neuen Situation ist, in die man auch hineinwachsen darf.“

 

Buchtipp

Bloggerin Nathalie Klüver  (www.ganznormalemama.com) gibt in ihrem Buch auf humorvolle und praxisorientierte Weise Tipps, wie Eltern ihre Kinder entspannt beim Großwerden begleiten können. Die Kernaussage lautet: Sich nicht zu sehr mit anderen vergleichen, sondern mit viel Humor und Verständnis zum eigenen Erziehungstil finden.
Nathalie Klüver: „Das Kind wächst nicht schneller wenn man daran zieht“, Trias Verlag 2021, 128 Seiten, 15,50 Euro

Nathalie Klüver: „Das Kind wächst nicht schneller wenn man daran zieht“, Trias Verlag 2021, 128 Seiten, 15,50 Euro
Nathalie Klüver: „Das Kind wächst nicht schneller wenn man daran zieht“, Trias Verlag 2021, 128 Seiten, 15,50 Euro
© Trias Verlag
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