Viele Menschen mit Nahtoderfahrung wollen den Beweis dafür haben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt – weil sie es angeblich selber gesehen haben. Ob Gott ihnen einen Blick auf das Jenseits gewährt hat, bezweifeln nicht nur Mediziner.
Am 15. August wird das Hochfest Mariä Himmelfahrt gefeiert. Seit dem 6. Jahrhundert ist der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben.
Auch wenn die Tora, die fünf Bücher Mose, die ewige Weisung Gottes ist, bedarf sie stets neuer Auslegung. Um das rechte Verständnis für heute zu ringen, ist im Judentum selbstverständlich.
Aus der Serie "Die Evangelien als jüdische Texte", Teil 2 von 4.
Viele Menschen haben den Eindruck, Spiritualität nur dann erleben zu können, wenn sie sich aus dem Alltag zurückziehen. Aber stimmt das auch? Wir fragen Bruder David Steindl-Rast, einer der großen spirituellen Lehrer unserer Zeit: Was ist Spiritualität?
Über die Auslegung der Lehre zu streiten, ist etwas ganz Normales. Dass wir die Diskussion aber oft so verstehen, als sei sie gegen das Judentum gerichtet, liegt in der Dramaturgie der Evangelien.
Mit Innehalten, Innewerden und Handeln lässt sich laut Bruder David Steindl-Rast Spiritualität – Lebendigkeit – üben. Aber, so fragen wir, heißt das nicht auch, dass ich mir mein Leben nicht aus der Hand nehmen lassen darf?
„Lebensspuren – Spirituelle Impulse aus der Wüste.“ Unter diesem Titel begleitet Bruder Andreas Knapp KirchenZeitungs-Leser/innen durch die Fastenzeit.