Mira Stare ist Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin in der Diözese Innsbruck.
Er wolle „die Bande der Freundschaft kräftigen, die uns mit den vielen buddhistischen Brüdern und Schwestern verbinden“. Diese gäben „ein beredtes Zeugnis von den Werten der Toleranz und der Harmonie“, die für Thailand charakteristisch seien, sagte der Papst. Zugleich betonte er die Zugehörigkeit der katholischen Minderheit zur thailändischen Gesellschaft. Er wolle die Katholiken „im Glauben bestärken und in dem Beitrag, den sie für die ganze Gesellschaft leisten. Sie sind Thailänder und müssen für ihr Land arbeiten“, sagte Franziskus. Er lobte Thailand mit seinen zahlreichen Ethnien und Traditionen als globales Vorbild an friedlicher Koexistenz. Der Katholikenanteil in dem südostasiatischen Staat liegt nach Vatikanangaben deutlich unter einem Prozent. In Bangkok stehen Treffen mit dem Oberhaupt der buddhistischen Mönche Ariyavongsagatanana IX., mit König Maha Vajiralongkorn und mit hohen Vertretern anderer Kirchen und Religionen auf dem Programm. Ferner feiert der Papst Messen im Nationalstadion und mit jungen Katholiken in der Kathedrale von Bangkok. Am Samstag reist Franziskus nach Japan weiter.
Mira Stare ist Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät Innsbruck und Pfarrkuratorin in der Diözese Innsbruck.
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