Wort zum Sonntag
150-Jahr-Jubiläums des oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes.
An die 700 Feuerwehrleute kamen am „Florianitag“ ins Stift St. Florian, das ihrem Schutzpatron geweiht ist. Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner stellte beim Festakt die Fahne des Landesfeuerwehrverbandes vor, die zum Jubiläum gestaltet wurde. Gesegnet wurde die Fahne von Landesfeuerwehrkuraten, dem Florianer Chorherren Ferdinand Reisinger. „Fahnen sind Zeichen der Zuversicht und des Mutes. Wo Fahnen stehen, ist auch unsere Mitte“, sagte Reisinger. Flankiert wurde die neue Landesfahnen von dutzenden Fahnen von Ortsfeuerwehren. Es kam damit zum ersten oberösterreichischen „Fahnentreffen“. Auf dem Programm stand auch die Angelobung von fünfzig jungen Feuerwehrleuten. Höhepunkt des Festtages war das Hochamt in der Stiftsbasilika St. Florian, dem Abt Ambros Ebhart vom Stift Kremsmünster vorstand und bei dem Pfarrer und Domkapitular Klaus Dopler predigte.
Viele sehen den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Gefahr und das Vertrauen schwinden, stellte Landeshauptmann Thomas Stelzer in seiner Rede beim „Hl. Florian-Empfang“ des Landes Oberösterreich am 3. Mai in der Anton Bruckner Privatuniversität fest. Umso wichtiger sei das Festhalten am Rechtsstaat. Oberösterreich, so Stelzer, verstehe sich nicht nur als Wirtschaftsraum, sondern sei mit einem Lebensgefühl verbunden. Oberösterreichtypisch wären demnach die Bereitschaft, mehr zu als andere zu leisten, doch diese Leistungsbereitschaft sei auch mit einem Mehr an Hilfsbereitschaft verbunden. „Manche schauen nur auf sich selbst und ihre eigenen Interessen“, stellte Stelzer fest. Alle Parteien hätten die Verantwortung, für Ausgleich zu sorgen und immer das große Ganze vor Augen zu haben. Beim Empfang wurden vor allem die ehrenamtlich wirkenden Organisationen in gewürdigt. «
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