Wort zum Sonntag
Die Pfarre Kirchdorf hat das Projekt so konzipiert, dass unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes des Pfarrhofs eine moderne Nutzung möglich ist. Die nötigen Baumaßnahmen, die vor wenigen Tagen begonnen wurden, umfassen das Trockenlegen des Gebäudes, die Erneuerung der Wasser- und Elektroleitungen und den Einbau neuer Sanitäranlagen. Die Baufirmen errichten zudem einen Lift.
Das Erdgeschoß des Pfarrzentrums steht nach Abschluss der Sanierung für Veranstaltungen, Pfarrcafés und die Kirchenbeitragsstelle zur Verfügung. Im ersten Stock werden sich Büros sowie ein Besprechungs- und ein Sozialraum befinden, im zweiten Stock der Pfarrsaal und zwei miteinander verbundene Gruppenräume. Die Sanierungskosten von 2,2 Millionen Euro sind durch Mittel der Diözese Linz, den Verkauf des alten Pfarrheims sowie Förderungen gesichert. „Wir sind finanziell gut aufgestellt“, betont Jakob Haijes, Pfarrgemeinderatsobmann von Kirchdorf an der Krems.
Neben Spenden ist die freiwillige Mitarbeit auf der Baustelle eine weitere Möglichkeit, die Sanierungsarbeiten zu unterstützen. Treffpunkt dafür ist ab 2. Mai jeden Freitag um 14 Uhr vor dem Pfarrhof, wo die anstehenden Hilfstätigkeiten verteilt werden. „Ich bin zuversichtlich, dass es genug Leute gibt, die helfen wollen, weil das in der Vergangenheit bei ähnlichen Projekten auch der Fall war“, sagt Jakob Haijes.
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