Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
Ein Gottesdienst Mitte Juni stand ganz im Zeichen dieser Pfarraktion. Die Bevölkerung von Weibern war eingeladen, ihre persönlichen Hoffnungsgedanken und Wünsche niederzuschreiben und an die Zweige des Apfelbaums zu hängen. Bis zum Erntedankfest im kommenden Herbst kann der Baum nun noch mit Hoffnungskarten geschmückt werden. Dann wird er im Garten des Pfarrzentrums gepflanzt, um „Früchte der Hoffnung“ zu bringen.
Der Apfelbaum ist ein treffendes Symbol für das Prinzip Hoffnung und den langen Atem Gottes, vom dem auch eine Pfarrgemeinde lebt, schreibt Pfarrprovisor Johannes Blaschek im aktuellen Pfarrblatt von Weibern: „Der Heilige Geist ist der lange Atem Gottes. Gerade bei der Hoffnung brauchen auch wir Christen einen langen Atem, um sie zu spüren. Der Geist Gottes ist nicht weg aus der Welt trotz verrückter Herrscher, trotz blutiger Kriege, trotz verzweifelter Menschen ohne Perspektiven. Der Heilige Geist lässt den Menschen Zeit, geht Kompromisse ein, nimmt Umwege und Zwischenstationen in Kauf. Doch am Ende wirkt er, wie er will. Das kann nur gut sein. Das ist unsere Hoffnung“, führt Pfarrprovisor Johannes Blaschek seine Gedanken zu dem Thema aus.
Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig.
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