Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
David Steindl-Rast, Anselm Grün und Corona Bamberg – allesamt Stars aus der benediktinischen Familie – haben in dem neuen Buch von P. Bernhard Eckerstorfer OSB (links im Bild) ebenso Platz wie der junge Krankenpfleger Michael König, der ein „Jahr für Gott“ im Stift Kremsmünster verbracht hat. Mit ihnen, einer Soziologin und vierzehn weiteren Ordensleuten hat P. Bernhard – bis vor kurzem Novizenmeister in Kremsmünster – sich über das Ordensleben ausgetauscht. Die ausführlichen Gespräche sind in den vergangenen zehn Jahren in der benediktinischen Zeitschrift „Erbe und Auftrag“ erschienen und liegen nun gesammelt als 378 Seiten starkes Buch vor. Natürlich drehen sich die Interviews um die brennenden Fragen, die so gut wie jede Klostergemeinschaft umtreiben: Warum entscheiden sich wenige junge Leute für ein Ordensleben? Was tun, damit überaltete Gemeinschaften nicht zerbrechen? Aber das Buch ist kein Fachsimpeln unter Insidern, sondern viele der angesprochenen Themen sind für alle Christinnen und Christen interessant, die Impulse für ihr geistliches Leben suchen. Da geht es um Rückschläge und Wachstum im Glauben, um Geduld mit sich selbst, Schwierigkeiten im Gebet und wie man die Freude nicht verliert, auch wenn nicht alle Lebenswünsche in Erfüllung gehen. P. Bernhard, der nun Rektor der benediktinischen Ordenshochschule in Rom ist, hat kürzlich sein Buch gemeinsam mit zwei Interviewpartnern, Sr. Christine Rod und P. Johannes Pausch, in Kremsmünster präsentiert.
Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
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