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Was glauben Sie eigentlich: Bestraft Gott die Menschen?

GLAUBENS_GUT

Theologin Michaela Quast-Neulinger hat Antworten auf oft gestellte Frage zum christlichen Glauben. Diesmal geht es um das Thema des strafenden Gotts. 

Ausgabe: 42/2024
15.10.2024
© Džoko Stach auf Pixabay

Ich liebe rote Schuhe – und ich fürchte sie. Als Kind sah ich einen „kindgerechten Erziehungsfilm“. Das kleine Mädchen liebte rote Schuhe und wollte sie unbedingt in die Kirche anziehen. Doch das sei streng verboten.

 

Das Kind wird grausam bestraft, verliert den Verstand, die Schuhe übernehmen die Herrschaft. Körperlich und seelisch verstümmelt wird es nach reumütiger Umkehr in den Himmel zu den Engeln aufgenommen. 


Nach Jahren der Angst trage ich rote Schuhe, aber es bleibt ein mulmiges Gefühl. Straft mich Gott dafür? Die menschliche Erziehung kann sehr grausam sein.

 

In diesen Tagen lese ich einen Beitrag aus der Evolutionsbiologie. Der „große Gott“ („big God“) habe sich entwickelt, um über die Einhaltung der Regeln in der menschlichen Gruppe zu wachen. Die Jäger-Sammler brauchten den strafenden und belohnenden Gott, um klare Grenzen zu ziehen. Nur die Angst vor Gott könnte den Menschen in Zaum halten, das Überleben der Gruppe sicherstellen.

 

Echt jetzt?


Wirklich? Nur Gewalt kann die Gewalt eindämmen? Jetzt ist also der „große strafende Gott“ nicht mehr unterfüttert mit „schwarzer Theologie“ 

oder „schwarzer Pädagogik“, sondern „naturwissenschaftlich fundiert“ in die Gene eingeschrieben?

 

Die Hölle machen wir

 

Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, aus dem Jesus lebt, ist anders. Er ist kein BIG GOD, sondern der EINE Gott, der seine Schöpfung liebt und zum Frieden und zur Freiheit befähigt. „Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer“ (Hosea 6,6). Ob wir Menschen dieses Angebot annehmen? Viel zu selten.

 

Zugegeben, manchmal würde ich mir den strafenden Gott fast wünschen angesichts des Bösen, das wir Menschen einander antun. „Die Hölle, das sind die Anderen“, schrieb einst der Philosoph Sartre. Gott braucht keine Höllenandrohungen, wir selbst sind uns „Strafe“ genug.

 

Jesus wurde Opfer dieses Systems. Er wurde ermordet, weil seine Haltung der Hingabe nicht zu den Gewalt- und Strafspielen der irdischen Herrscher und ihrer Handlanger passte.

 

Und danach? Erschaffen sie ihren „mächtigen Herrscherjesus“, mit dessen Bild sie die Gewalt fortsetzen können. Interessieren Gott rote Schuhe? Ich glaube nicht. Ich glaube, Gott interessiert sich viel mehr für das Ende der Hölle, die wir uns gegenseitig bereiten.

Michaela Quast-Neulinger, Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck
Michaela Quast-Neulinger, Ass. Professorin am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck
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