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Inhalt:
Serie Heilsame Hoffnung: Teil 2 von 4

Mich und die anderen wertschätzen

„Ein Wanderer spürt eine aufgeschürfte Ferse sofort, aber er denkt an alles andere als an seine Fersen, solange sie okay sind. Schmerz wird bemerkt, Schmerzfreiheit nicht.“
„Ein Wanderer spürt eine aufgeschürfte Ferse sofort, aber er denkt an alles andere als an seine Fersen, solange sie okay sind. Schmerz wird bemerkt, Schmerzfreiheit nicht.“
© Copyright 2008 Stefan Lechleitner / Photocase Addicts GmbH, all rights reserved.
GLAUBENS_GUT

Psychotherapeutin Elisabeth Lukas schreibt über den Schlüssel zum guten Leben und guten Miteinander: die Wertschätzung.

 

 

Ausgabe: 48/2022
29.11.2022 - Elisabeth Lukas

Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, und die stehen allesamt im Zeichen des Überlebens. Es sind vernünftige evolutionäre Gesetze, aber sie erheben keinen ethischen Anspruch. Dass zum Beispiel der Stärkere siegt und der Schwächere ausgemerzt wird, kollidiert mit den Aspekten eines sozialen Gemeinschaftsgefühls.

 

Ein anderes biologisches Grundprinzip, das gemeinschaftliches Zusammenleben belasten kann, ist das Faktum, dass Negatives mehr auffällt als Positives. Und dies ist noch vorsichtig ausgedrückt, denn Positives fällt einem Lebewesen oft überhaupt nicht auf.

 

Eine Katze etwa registriert sofort, wenn sie Hunger hat, aber sie bemerkt Sattheit nicht. Ein Wanderer spürt eine aufgeschürfte Ferse sofort, aber er denkt an alles andere als an seine Fersen, solange sie okay sind. Schmerz wird bemerkt, Schmerzfreiheit nicht. Der Zweck dieses Grundprinzips ist leicht zu erraten: Die hungrige Katze soll sich auf Futtersuche begeben, und der Wanderer soll sich um Wundsalbe und Pflaster für seine blutende Ferse kümmern. Ist hingegen alles in Ordnung, braucht man sich um nichts zu bekümmern, so die naturgegebene Doktrin.

 

Das Gute ist verborgen


Doch das Prinzip hat Nachteile. Unser Bewusstsein füllt sich mit mehr Unerfreulichkeiten als mit Erfreulichkeiten. Die Medien berichten über weit mehr Unglücke als über Glücksfälle. Auf unsere Psyche prasselt ein, was an Schlechtem in der Welt ist, und das Gute ruht im Verborgenen. Das ver-schiebt die Relationen in ungünstiger Weise und muss verkraftet werden. Aber nicht nur dies. Auch unser Miteinander gerät aus der Balance. Ist man von Freunden zu einem Abendessen eingeladen und schmeckt das Menü ausgezeichnet, dann ist man verleitet, diese Tatsache zu übersehen. Man lässt es sich schmecken und plaudert mit seinen Nachbarn, ohne viele Gedanken an das köstliche Menü zu verschwenden.

 

Lobt man die Köchin? In Ausnahmefällen. Meistens vergisst man darauf. Ist jedoch die Suppe versalzen und das Fleisch hart, dann zieht das Übel sogleich die Aufmerksamkeit der Speisenden auf sich. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ein mehrfacher Protest der Köchin zu Ohren gelangt. So ist es in jeder Berufssparte und in jeder zwischenmenschlichen Beziehung: Vorwürfe werden laut, sobald jemand nicht „funktioniert“, aber achtloses Stillschweigen herrscht, solange jemand „funktioniert“. Die Folge ist, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens mehr Kritik erntet, als er verdient, und weniger Lob und Dank bekommt, als er verdienen würde.

 

Mehr Lob als Kritik


Haben wir dies glasklar verstanden, brauchen wir nicht mehr deswegen zu seufzen. Wir können uns souverän darüber hinwegsetzen, indem wir uns bei erhaltener Kritik weniger kränken und uns bei ausbleibender Anerkennung selbst auf die Schulter klopfen. Schließlich sind wir den Urteilen anderer nicht untertan. Unser eigenes Gewissen und innerstes Gespür sei unser gültiger Maßstab. Wenn es uns ermahnt, ein eigenes Verhalten in Zukunft zu korrigieren, ist das nur zu unserem Vorteil – und sollte es mit unserem Verhalten zufrieden sein, hat es uns gesegnet.


Etwas aber können wir aus dem Sachverhalt lernen, und dazu lädt die Adventzeit geradezu ein: Nämlich unseren rein biologischen Instinkten die Weisheit und Willenskraft eines geistbegabten Wesens hinzuzufügen und die Schieflage bewusst auszugleichen.

 

Jeder Mensch erntet im Laufe seines Lebens zuviel Kritik?

 

Nun, von mir nicht mehr! Das „Ich“ kann beschließen, künftig mit Kritik sparsamer umzugehen, großmütiger über die kleinen Ausrutscher anderer hinwegzusehen, ein bisschen mehr zu tolerieren, ein bisschen mehr zu verzeihen, ein bisschen Barmherzigkeit walten zu lassen. Schließlich ist das Fest der Liebe im Anzug, und darauf soll man sich vorbereiten. Vielleicht macht sich manch einer eine Liste mit Geschenken, die er für Angehöri-ge, Kolleginnen und Kollegen besorgen möchte. Da möge er nicht vergessen, sein Kritik-reduzier-Vorhaben ganz oben auf seiner Liste zu notieren. Welch ein wundervolles Geschenk wird dies sein, wie viel Gram wird es ersparen, wie viel Freude wird es auslösen!

 

Danke schön


Damit nicht genug. Erinnern wir uns: Jeder Mensch bekommt im Laufe seines Lebens zu wenig Lob und Anerkennung. Na, von mir soll er es kriegen! Das „Ich“ kann beschließen, von nun an mehr Lob und Dank auszuteilen, wo desgleichen gebührt. Man muss niemandem schmeicheln, doch Gelungenes darf gewürdigt werden, und Wertschätzung darf generös ausgestreut werden. Wie sehr streichelt ein ehrlich gemeintes „Danke schön“ die Seele! Man hole noch einmal die Liste mit den geplanten Weihnachtsgeschenken hervor und ergänze sie an ihrem Ende mit den Danksagungen, die schon viel zu lange unterblieben sind.

 

Wer hat uns in den letzten Monaten unterstützt, getröstet, gestärkt, unbemerkt oder gar als selbstverständlich betrachtet? Wer ist treu an unserer Seite gestanden, hat uns gelauscht, wenn wir reden wollten, hat uns ungestört gelassen, wenn wir allein sein wollten, und hat uns akzeptiert, so wie wir sind? Wer hat Alltägliches mit irgendeiner Nettigkeit garniert? Jetzt sind wir an der Reihe, etwas für sie oder ihn zu tun.

 

Ihr oder ihm rückzumelden, dass ihre oder seine Gabe bei uns angekommen ist, nicht nur real, sondern auch in unserem Bewusstsein. Und wenn wir schon dabei sind, unser Bewusstsein zu erweitern, dann fügen wir in einem intimen Selbstgespräch gleich noch hinzu, dass wir auch Beschenkte sind und waren von Gottes Gnaden, längst schon bevor wir selbst nach irgendwelchen Geschenken Ausschau halten konnten.

Elisabeth Lukas
Elisabeth Lukas
© Bernhard Keller
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