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Fronleichnam

Christus ist bei uns

Glaube

Fronleichnam feiert die Gegenwart Christi in den Eucharistischen Gaben.

Ausgabe: 22/2021
01.06.2021
- Heinz Niederleitner
Christus in der äußeren Gestalt des Brotes
Christus in der äußeren Gestalt des Brotes
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Warum machen Katholik/innen eine Kniebeuge vor dem Tabernakel? Warum brennt dort das Ewige Licht? Warum wird die Hostie zu Fronleichnam durch Ort und Flur getragen? Die Antwort auf all diese Fragen ist dieselbe: Weil Christus anwesend ist.

 

Fronleichnam feiert die Gegenwart Christi in den Eucharistischen Gaben. Gebildet aus den mittelhochdeutschen Worten „vron“ (Herr) und „lichnam“ (lebendiger Leib) sagt Fronleichnam selbst, worum es geht: den Leib des Herrn.
Während der Messfeier wird die Substanz von Weizenbrot und Traubenwein, so der Glaube der Kirche, verändert (Transsubstantiation). Brot und Wein verweisen nicht bloß auf Leib und Blut Christi, sondern sie sind es. Einzig die durch die Sinne fassbare Erfahrungswirklichkeit bleibt unverändert, sodass Leib und Blut Christi von den menschlichen Sinnen her weiter als Brot und Wein wahrgenommen werden.
Die Substanzveränderung ist von Dauer. In der äußeren Gestalt von Brot und Wein bleibt Christus auch außerhalb der Eucharistiefeier gegenwärtig. Aus praktischen Gründen betrifft das aber nur die Hostien, das Blut Christi darf normalerweise nicht aufbewahrt werden.
Was in der Hostie verehrt wird – besonders, aber natürlich nicht nur, zu Fronleichnam – ist die reale Gegenwart Christi. Christus wendet sich den Menschen zu. Fronleichnamsprozessionen verstärken diese Erfahrung: Christus wird durch unsere Straßen, über unsere Felder getragen. Letztlich feiert die Kirche im „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, wie Fronleichnam offiziell heißt, die Zuwendung Gottes zu den Menschen.

 

Gefahren

Dabei erkennt das „Lexikon für Theologie und Kirche“ in der Durchführung der Prozession nicht nur eine Chance, sondern auch eine Gefahr: Wo die traditionelle Gestalt solcher Prozessionen bloß konserviert werde, drohe ein Abgleiten ins Folkloristische, liest man da. Ähnlich dürften die Dinge liegen, wenn statt von Fronleichnam vom „Prangertag“ (vom mittelhochdeutschen Wort „prangen“: Gepränge, Prunk) die Rede ist. Zudem erinnern solche Bezeichnungen daran, dass die Fronleichnamsprozession in der Gegenreformation zu einer Machtdemonstration des Katholizismus missbraucht wurde.
Das bedeutet keine grundsätzliche Abwertung der Prozessionen, die im Kirchenrecht vorgesehen sind. Aber es ruft auf, sich zu erinnern, dass die Prozession nicht der Hauptgrund des Festes ist, sondern nur dem Glauben an die reale Gegenwart Christi und damit an Gottes Liebe zu den Menschen dient. 

 

Ein Video zum Thema „Fronleichnam für Kinder erklärt“ findet sich unter www.dioezese-linz.at/fronleichnam

 

 

Festgeschichte


Fronleichnam wurde von Papst Urban IV. 1264 für die ganze Kirche eingeführt. Seit damals sind auch frühe Prozessionen in Köln nachweisbar. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ging die Bedeutung der Prozession aus theologischen Gründen zurück. In manchen Pfarren wurde sie (zeitweise) abgeschafft.

 

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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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