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Inhalt:
Pilgerserie: Beten mit den Füßen

Auf den Spuren der Römer

Glaube

Der Pilgerweg am Heidentor

Im Osten Österreichs berührt der Jakobsweg die Überreste der römischen Garnisonsstadt ­Carnuntum – wie unsere Pilgerserie erzählt.

Ausgabe: 24
15.06.2021
- Wolfgang Linhart
Das Heidentor ist Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal.
Das Heidentor ist Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal.
© Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum/Stephan Aigner

Der Jakobsweg Römerland Carnuntum führt stromaufwärts die Donau entlang und verbindet die europäischen Hauptstädte Bratislava und Wien. Ein Plus ist die Verkehrsanbindung an die Schnellbahnlinie 7, die kurzfristige Planänderungen erlaubt. Dazu kommt viel Grün im Bereich des Naturparks Donau-Auen und eine Menge römischer Geschichte.

 

 

Der Jakobsweg Römerland-Carnuntum schließt an der Staatsgrenze bei Berg direkt an den Camino Slovakia an. Hier beginnt der Hauptast des österreichischen Jakobsweges entlang der Donau. Wir ersparen uns die ersten knapp fünf Kilometer, weil wir uns an diesem sonnigen Tag dazu entschieden haben, zwei Teilstücke des Weges zu absolvieren und von Wien mit der Schnellbahn nach Wolfsthal gefahren sind. Vom Bahnhof gehen wir zur Kirche und dann die Straße entlang bis zur Mariensäule. Dort biegen wir rechts ab und kommen über eine Nebenstraße und einen Feldweg zur Donau. Beim Treppelweg angekommen sehen wir bereits den Eingang zum Nationalpark Donau-Auen.Grün, soweit das Auge reicht. Von hier sind es etwa 3,8 km nach Hainburg. Der Weg führt vorbei an der Ruine Röthelstein, die auf einem 30 Meter hohen Felsvorsprung liegt und von wo man einen prächtigen Ausblick auf die Donau hat. Wenig später erreichen wir die Stadt Hainburg an der Donau, die sich mit ihren engen Gässchen und historischen Bauwerken als malerisches Tor in die Vergangenheit präsentiert. Die Jakobus-Kirche, eine der ältesten Stadtbefestigungen Europas und die Burgruine am Schlossberg prägen das Stadtbild.

 

Hainburg bis zur Römerstadt Carnuntum

In Hainburg verlassen wir den Kirchenplatz Richtung Westen und gehen durch das Wienertor nach rechts den Jakobsweg knapp vier Kilometer weiter nach Bad Deutsch-Altenburg. Beim Kreisverkehr geht es halblinks unter der Bahntrasse durch und wir kommen wieder zum Treppelweg an der Donau, entlang dem in früheren Jahrhunderten die Lastkähne mit Pferden stromaufwärts gezogen wurden. Unmittelbar nach der Donaubrücke sieht man etwas erhöht die beeindruckende romanische Marienkirche, eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit einem freistehenden Rundkarner daneben.

 

Zu Besuch bei den Römern

Schon die Römer schätzten die Heilwirkung von Österreichs stärkster Jod-Schwefelquelle. Heute finden Erholungssuchende hier in der Kuranstalt die nötige Ruhe, um Kraft zu tanken. – Wer sich mehr für Geschichte interessiert, ist im größten Römermuseum Österreichs, dem Museum Carnuntinum, richtig. Das Gebäude im Stil einer römischen Landvilla, an dem wir gerade vorbeikommen, wurde 1904 erbaut und beherbergt eine schier endlose Zahl von lokalen Fundstücken aus der Römerzeit. – Wir entscheiden uns aber ein andermal wiederzukommen und gehen am Kurpark entlang durch den Ort und dann über einen Feldweg in Richtung Petronell-Carnuntum. Vorbei am Amphitheater der Militärstadt erreichen wir nach knapp zwei Stunden Petronell, gehen die Hauptstraße entlang und gelangen direkt zur Römerstadt. Petronell-Carnuntum ist weltberühmt für seine Ausgrabungen aus der Römerzeit. Die damalige Stadt „Carnuntum“ war mit rund 50.000 Einwohnern die Hauptstadt von Oberpannonien. Im Freilichtmuseum der Römerstadt Carnuntum erleben die Besucher ein wiederaufgebautes römisches Stadtviertel mit Wohnhäusern und öffentlicher Therme. Sehr verlockend sind die zahlreichen Veranstaltungen: Leider musste das Kinderfest erneut abgesagt werden, doch das „Fest der Spätantike“ am 14. und 15. August und das „Römerfestival“ am 18. und 19. September sollen stattfinden! Es wird langsam Abend. Doch wir wollen nicht den Heimweg antreten, ohne das Wahrzeichen der Region Carnuntum und Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal, das Heidentor, besucht zu haben. Deshalb gehen wir noch vom großen Parkplatz etwa einen Kilometer über eine Nebenstraße zu diesem beeindruckenden Rest eines römischen Triumphbogens weiter. Er stand einst vor den Mauern der Zivilstadt und hatte ursprünglich vier Pfeiler, in dessen Mitte sich auf einem Sockel wohl die Figur des Kaisers befunden hat. Von dort gehen wir zurück zum Bahnhof, orientieren uns am weithin sichtbaren Lagerhaus-Silo und treten per Schnellbahn die Heimreise an.

 

Weitere Etappen

Von Petronell-Carnuntum führt der Jakobsweg am Heidentor vorbei nach Wildungsmauer ­(6 km), wo Pilger die romanische Kirche aus dem ­16. Jh. besuchen können. Über Regelsbrunn mit ­seiner ­Jakobskirche geht es nach Haslau (6,2 km) und weiter nach Maria ­Ellend (2,4 km). Hier lässt sich auch bei der Lourdes­grotte auf der anderen Straßenseite verweilen. Nach weiteren sechs Kilometern erneut durch die ­Donau-Auen erreicht der Jakobsweg Fischamend, führt dann entlang des Treppelweges bis nach ­Mannswörth. Den Abschluss bildet ein Besuch der Jakobskirche in Schwechat. Wer möchte, kann dann entlang der Schwechat und dem Donaukanal, vorbei am Albener Hafen und über die Donauinsel weiter nach Wien gehen. Eine genaue Wegbeschreibung, Infos zu Pilgerpässen und -stempel und vieles mehr gibt es unter jakobsweg-wien.at

 

Kulturelle Höhepunkte

Nationalpark Donau-Auen: Ein großer Teil des Jakobsweges Römerland-Carnuntum verläuft im oder entlang des südlichen Teils des Nationalparks Donau-Auen. Das heutige Wanderparadies befindet sich auf beiden Seiten der Donau und ging aus der erfolgreichen Besetzung der Hainburger Au im Jahr 1984 hervor. donauauen.at

 

Römische Geschichte: Der Jakobsweg führt in seinem Mittelteil vom Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg vorbei am Amphitheater der Militärstadt bis zum Freilichtmuseum der Römerstadt Carnuntum und dem größten erhaltenen römischen Baudenkmal, dem Heidentor. carnuntum.at


Ebener Wegverlauf, S-Bahn: Der Jakobsweg verläuft auf den rund 60 km zwischen Berg und Schwechat durchwegs auf ebener Strecke und ist daher auch für Ungeübte gut zu bewältigen. Dazu kommt eine gute Infrastruktur und zahlreiche Beherbergungsbetriebe entlang der Strecke. Ein absolutes Plus ist aber die Verkehrsanbindung an die Schnellbahn (Stundentakt), die auch wetterbedingte Planänderungen ermöglicht. oebb.at

 

Jakobsweg-Verein: Der Wegabschnitt zwischen Berg und Schwechat wird vom erst vor wenigen Jahren gegründeten Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum betreut, der seinen Sitz in 2401 Fischamend, Kirchenplatz 13, hat. Er bemüht sich auch, jedem Pilger vor, während und nach dem Camino eine „Heimat“ zu geben. Wer über aktuelle Aktivitäten informiert werden möchte, findet auf facebook.com/Jakobsweg-Römerland-Car­nuntum-2169302919826430 viele Anregungen. Sowohl eine genaue Wegbeschreibung als auch zahlreiche Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten unter jakobsweg-carnuntum.at

 

 

Am Treppelweg geht es nach  Hainburg.
Am Treppelweg geht es nach Hainburg.
© Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum/Stephan Aigner
Meist ebene Wege erleichtern das Pilgern.
Meist ebene Wege erleichtern das Pilgern.
© Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum/Stephan Aigner
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Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. 

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