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Inhalt:
Die Sehnsucht als Richtschnur für ein Leben, das aufblüht

Alles beginnt mit der Sehnsucht

Glaube

Die Theologin und Hobby-Gärtnerin, Elisabeth Rathgeb, erzählt von ihrem Alltag im Garten.

Ausgabe: 15/2021
13.04.2021
- Elisabeth Rathgeb
„Die Sehnsucht nach Farbe im Frühling motiviert mich jedes Jahr, ein paar neue Tulpen zu pflanzen“, erzählt Elisabeth Rathgeb von ihrem Alltag im Garten.
„Die Sehnsucht nach Farbe im Frühling motiviert mich jedes Jahr, ein paar neue Tulpen zu pflanzen“, erzählt Elisabeth Rathgeb von ihrem Alltag im Garten.
© shutterstock

In unserem Garten gibt es seit vielen Jahrzehnten eine leuchtend rote Tulpe: Immer, wenn sie blüht, erinnere ich mich an den Moment, als wir Kinder im Gartenkatalog Tulpen aussuchen und bestellen durften. Ein Päckchen aus Holland! Das war damals etwas ganz Besonderes. Noch heute kann ich stundenlang in Gartenkatalogen blättern oder im Gartencenter vor den Tulpenzwiebel-Regalen stehen und mir ausmalen, wo die eine oder andere Sorte im Garten ihre Pracht entfalten könnte. Seit ich die Zwiebeln im Herbst im „Schichten-Modell“ setze, ist wieder mehr Platz: tief in die Erde Narzissen, darüber Tulpen und in die oberste Schicht Krokusse. So blüht es lange und vielfältig: „Rotkäppchen“ und kleine gelb-weiße Wildtulpen, langstielige cremefarbig und gefüllt, in den Tiroler Landesfarben rot-weiß gestreifte und dunkelviolette …
Die Sehnsucht nach Farbe im Frühling motiviert mich jedes Jahr, ein paar neue Tulpen zu pflanzen. Denn manche fallen aus oder der Maus zum Opfer.

 

Der Sehnsucht auf der Spur

„Alles beginnt mit der Sehnsucht“, sagt die Dichterin Nelly Sachs. Und meint damit natürlich die großen Fragen des Lebens. Oft ist es gar nicht so einfach, den eigenen Sehnsüchten auf die Spur zu kommen: Manche schlummern gut verborgen in unserem Inneren wie in einer Tulpenzwiebel. Deshalb rät der heilige Ignatius von Loyola am Beginn seiner geistlichen Übungen, den Exerzitien: „Erbitte von Gott, was du ersehnst.“ Was ersehne ich gerade? Gibt es eine tiefe, stille Sehnsucht in mir? Oder eine scheinbar unerfüllbare, die ich schon abgeschrieben habe, die sich aber immer wieder leise zu Wort meldet? Jetzt gilt es gut zu unterscheiden, ob es eine hilfreiche und lebensfördernde Sehnsucht ist oder eine gefährliche und zerstörerische. So wie es auch bei den Tulpen um 1640 in Amsterdam eine fast schwarze Tulpe gab, deren Zauber viele verfallen waren. An der Börse stieg der Preis für eine Zwiebel auf den Wert mehrerer Häuser. Und dann kam der „Tulpen-Crash“: Innerhalb weniger Stunden verlor die schwarze Tulpe ihren Reiz. Viele Händler, die alles auf diese Karte gesetzt hatten, gingen bankrott.

 

Wer weiß wohin?

Wie aber weiß ich, wohin mich meine Sehnsucht führt? Der heilige Ignatius hat dafür eine Art Radar entwickelt, das er „die Unterscheidung der Geister“ nennt. Er meint damit ein Sensorium, einen „Seismographen“ der Gefühle: Wir können in unserem Inneren spüren, ob die Richtung stimmt. Dann breiten sich Ruhe und ein Gefühl von Frieden aus. Er nennt es auch „Trost“. Oder das Gegenteil ist der Fall: Dann machen sich Unruhe und Unbehagen breit. Mit ein bisschen Übung bekommt man so eine gute Orientierung, ob eine Entscheidung in die richtige Richtung geht und tragfähig ist. Dann führt die motivierende Kraft der Sehnsucht nicht in die Irre, sondern in ein Leben in Fülle: Erbitte von Gott, was du ersehnst.

 

Kopfsalat mit Herz

Teil 1 von 2

mit Elisabeth Rathgeb Theologin, Hobbygärtnerin

 

Elisabeth Rathgeb: Kopfsalat mit Herz. Eine spirituelle Entdeckungsreise durch den Garten. Tyrolia-Verlag. 112 Seiten, € 15,95

Elisabeth Rathgeb
Elisabeth Rathgeb
© rachlè/diözese
© Tyrolia-Verlag
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Katharina Schindelegger
Gesendet

Katharina Schindelegger (33) ist Theologin und Journalistin. Sie ist in den Pfarren Ober Sankt Veit und Unter Sankt Veit – Zum Guten Hirten (Wien 13) als Pastoralassistentin tätig. 

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