7,5 Millionen blinden, anders behinderten und von Behinderung bedrohten Menschen in Armutsgebieten konnte „Licht für die Welt“ seit der Gründung vor 25 Jahren helfen.
Ausgabe: 2013/48, Licht für die Welt, blind
27.11.2013
„Durch unsere Projekte konnten wir mitwirken, dass weltweit die Anzahl blinder Menschen aufgrund von grauem Star in den vergangenen 20 Jahren um 15 Prozent zurückgegangen ist“, bilanzierte Geschäftsführer Rupert Roniger anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums des am 15. November 1988 als Christoffel-Blindenmission Österreich gegründeten Vereins. Seit der Gründung habe „Licht für die Welt“ 502.212 Operationen am grauen Star finanziert und 247.430 behinderte Kinder betreut. Schwerpunktländer sind vor allem Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Südsudan. Neben Blindheitsverhütung und Augengesundheit bildet vor allem die „gemeindenahe Rehabilitation“ einen zentralen Arbeitsschwerpunkt von „Licht für die Welt“. Diesem Konzept zufolge werden behinderte Menschen nicht in gesonderten Institutionen betreut, sondern als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft in die lebensweltliche Gemeinschaft inkludiert. Knapp 60.000 Kinder in Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik, Südsudan, Tansania, Nordost-Indien, Bolivien und Haiti werden im Rahmen dieser Projekte unterstützt. Waren es im Vorjahr 148 Hilfsprojekte in 16 Ländern, die mehr als eine Million Menschen erreichten, ermöglicht „Licht für die Welt“ aktuell 151 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.
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