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Straße oder Schiene?

Wir fragten zwei verkehrspolitisch exponierte Persönlichkeiten: Kons. Heinrich Höbarth Konsulent für Umweltfragen und Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl.
Ausgabe: 2013/49, Höbarth, Hiesl
03.12.2013
Wenn Sie an die nächsten fünf bis zehn Jahre denken, was sind die dringlichsten Aufgaben der Verkehrspolitik in Oberösterreich?
Der Individualverkehr wird weiter zunehmen, sagen die einen und setzen auf den Ausbau des (Schnell-)Straßennetzes. Andere meinen: Gäbe es attraktive flächendeckende Angebote im öffentlichen Verkehr, würden viele Menschen vom Auto auf die Schiene oder den Bus umsteigen. Dadurch ließe sich die Lärm-, Klima- und Stau-Belastung durch Autos und LKWs verringern. Nicht wenige wünschen sich auch eine Regionalpolitik, die die ­Arbeitsplätze näher an die Wohnräume bringt und so das Verkehrsaufkommen durch das berufliche Pendeln verringert.

Alles spricht für die Bahn


Zu begrüßen ist die Wiedereinführung des Schnellzugverkehrs Linz–Graz. Dringend notwendig ist aber für den Oberösterreich-Abschnitt dieser Relation, nämlich für die Pyhrnbahn, ein Ausbauplan für Schnellzugtauglichkeit. Da ein solcher Plan fehlt, werden derzeit in der Pyhrn-Priel-Region zwei Bahnbrücken um 18,7 Millionen Euro erneuert, ohne den entsprechenden kurvenreichen 70-km/h-Bahnabschnitt zu verflachen. Eine Fehlinvestition! Die oberösterreichische Verkehrspolitik setzt sich leider mit mehr Intensität für den Ausbau des Systems ­Straße ein. Um aber die Verkehrsprobleme wie Staus, Lärm, Schadstoffe und Klimagase in den Griff zu bekommen, ist eine andere Strategie notwendig: motorisierten Verkehr vermeiden bzw. zu Massenverkehrsmitteln verlagern – flächendeckender öffentlicher Verkehr, also auch im ländlichen Raum, zur Vermeidung von Mobilitätsarmut – regelmäßiger Stundentakt als Mindest-Fahrplandichte  – Bahn als Rückgrat und Busse als Ergänzung – in dünn besiedelten Gebieten außerhalb der Hauptverkehrszeiten Anrufsysteme als Ersatz für die Zubringerbusse. Übrigens: Prosperierende ländliche Räume vermindern den Pendlerverkehr.

Energieverbrauch reduzieren. Der Umstieg auf erneuerbare Energien bedeutet, dass der Energieverbrauch reduziert werden muss, denn aus erneuerbaren Energiequellen ist nur etwa die Hälfte des heutigen Energieeinsatzes aufbringbar. Außerdem wird sich der Energiemix zu Gunsten des Stroms verändern. Strom wird somit auch für den Verkehr die energetische Hauptsäule.
Dies alles spricht für die Bahn: Auf den elektrifizierten Strecken Österreichs wird schon heute mit 80 % Wasserkraftstrom gefahren. Züge können den Strom wesentlich effektiver in Antriebskraft umsetzen als Kraftfahrzeuge. Außerdem ist auf Diesel-Bahnstrecken die Umstellung auf Strom schneller umsetzbar als im Straßenverkehr. Daher ist auf allen Bahnlinien deutlich mehr Attraktivität und Kapazität anzustreben, um – unterstützt durch förderliche Rahmenbedingungen – massive Verkehrsverlagerung zu ermöglichen bzw. zu stimulieren.

Der öffentliche Verkehr löst nicht alles


Haben wir in Oberösterreich ein Verkehrsproblem? Jein. Fakt ist, dass wir täglich zirka vier Stunden eine Verkehrsüberlastung vor allem im Großraum Linz vorfinden. Verkehrszählungen belegen, dass an Werktagen zwischen 6 und 8 bzw. 16 und 18 Uhr bis zu einem Drittel des Tagesverkehrsaufkommens stattfindet. Zu diesen Spitzenzeiten haben wir natürlich ein Problem.
Mit dem Gesamtverkehrskonzept (GVK) für den Großraum Linz haben wir bewiesen, dass wir es ernst meinen. Das GVK für den Großraum Linz sieht u.a. vor, den Anteil umweltschonender Verkehrsträger von 36 % auf 40 % zu erhöhen. Dieses Ziel mutet möglicherweise etwas bescheiden an, jedoch entspricht es einer Verringerung von 60 Millionen Fahrten des motorisierten Individualverkehrs.
Durch eine gebietskörperschaftsübergreifende Verkehrspolitik („Interessensgemeinschaft Mobilität Großraum Linz“) bringen wir alle relevanten Player für eine langfristige Zusammenarbeit regelmäßig an einen Tisch und diskutieren die zahlreichen Maßnahmen, die im GVK für den Großraum Linz vorgeschlagen werden.

Der Mix macht es aus. Wir müssen an mehreren Stellschrauben drehen. So müssen wir den öffentlichen Verkehr ausbauen und attraktiver gestalten, denn die Menschen werden nur dann auf ihr Auto verzichten, wenn es eine vernünftige Alternative gibt. Eine große Rolle wird hier die „Mühlkreisbahn Neu“ spielen, die auf die Straßenbahnspurweite von 900 Millimeter umgespurt werden soll und Tausenden Pendler/innen eine Durchbindung bis in den Linzer Hauptbahnhof ermöglichen wird. Weites möchten wir zahlreiche kurzfristige Maßnahmen umsetzen, etwa Umstiegsmöglichkeiten für Pendler/innen schaffen, das Radwegenetze für den Alltagsradverkehr attraktivieren, Radabstellplätze errichten oder Beschleunigungsmöglichkeiten für Linienbusse ermöglichen.
Es muss uns jedoch klar sein, dass wir auch in Zukunft leistungsfähige Straßenverbindungen benötigen. Stichwort Linzer Westring, Mühlviertler Schnellstraße oder Linzer Ostumfahrung. Wer glaubt, dass wir alle Verkehrsprobleme mit dem öffentlichen Verkehr lösen können, der irrt. Wie immer macht es der richtige Mix aus.
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