Das dreidimensionale Spiel erfordert wie „Labyrinth der Meister“ Merkfähigkeit. Schon das Aufbauen des Spukschlosses mit Nischen, Gruselgestalten, Guckloch und Flackerlicht macht Spaß.
„Abluxxen“
Kartenspiel. Wer die höchste Differenz zwischen schon ausgelegten und noch nicht ausgelegten Karten hat, gewinnt. Das „Gemeine“ am Spiel ist die Möglichkeit, anderen schon abgelegte Karten zu klauen. Aber die sollte man dann rasch wieder auslegen.
„Cartagena“
Laufspiel/Familienspiel. Die Spieler/innen verhelfen ihren Piraten zur Flucht ins rettende Boot. Auf den variationsreich aufzubauenden Dschungelpfaden sind Symbole. Durch geschicktes Ausspielen einer Handkarte mit entsprechendem Symbol kann man eine gute Strecke zurücklegen. Aber auch das Zurückziehen eines Piraten kann die Gewinnchancen steigern – weil man nur so an neue Symbolkarten kommt.
„Concordia“
Strategiespiel. Concordia, die Göttin der Eintracht, gibt diesem Spiel aus dem PD Verlag, dessen Spiele der Heidelberger Spieleverlag vertreibt, den Namen. Nicht nur ein spielerisches Vergnügen ist garantiert, das Spiel vermittelt auch Wissen zum antiken Rom und mit der beiliegenden englischen Variante von Spielanleitung und Spielkarten auch, sich in Englisch zu üben. Vor dem Spiel braucht man Zeit, sich mit der Anleitung vertraut zu machen. Die verschiedenen Charaktere – etwa Tribun, Architekt, Präfekt, Senator, Konsul – ermöglichen Unterschiedliches: Kolonisten aufstellen, sie bewegen, mit ihnen Geld verdienen, Waren produzieren.
Gruselrunde zur Geisterstunde, von Kai Hafer-kamp, Verlag Ravensburger, ab 5 Jahren, für 2 bis 4 Spieler/innen, Dauer: 30 Min., Preis: ca. € 33,–. Abluxxen, Wolfgang Kramer/Michael Kiesling, Ravensburger, ab 10, 2–5, 30 Min., ca. € 12,–. Cartagena, Leo Colovini, Ravensburger, ab 8, 2–5, 45 Min., ca. € 30,–. Concordia, Mac Gerdts, PD Verlag, ab 12, 2–5, 90 Min., ca. € 40,–.