In kaum einer Region Europas ist die Geschichte des Westens und des Ostens Europas so verwoben wie im Norden Polens. In das frühere Pommern und in das Gebiet der Masuren führt die Ökumenische Reise der KirchenZeitung und des Evangelischen Bildungswerkes von 19. bis 26. Juli 2014.
Erstes Hauptziel der Ökumenischen Reise wird Stettin an der Odermündung sein. Durch die „Kaschibische Schweiz“ geht es durch eine reizvolle Landschaft weiter nach Danzig. Die Stadt prägte die jüngere Geschichte, denn von der Leninwerft in Danzig nahmen im August 1980 die Arbeiterstreiks mit Lech Walesa, die letztlich zur Wende in Polen geführt haben, ihren Anfang. Nicht weit von Danzig liegt die Marienburg, der einstige Hauptsitz des auch politisch mächtigen Deutschen Ritterordens. Direkt an der Ostsee gelegen: die Kopernikus-Stadt Frauenburg mit dem berühmten Frauenburger Dom. Das polnische Urlaubsparadies schlechthin ist die Masurische Seenplatte. Es atmet noch die Atmosphäre des alten polnischen Landlebens.
Bereits auf der Rückreise steht schließlich Polens Hauptstadt Warschau am Programm. Moderne Architektur und altes Stadtbild sind wie ein Sinnbild Polens insgesamt: Tradition und Aufbruch bilden den Spannungsbogen. Generalvikar DDr. Severin Lederhilger und die Oberkirchenrätin Dr. Hannelore Reiner werden Geistliche Begleiter sein, die Leiterin des Evangelischen Bildungswerkes und Chefredakteur Matthäus Fellinger leiten die Reise.
Ökumenische Reise 2014. Sa., 19. bis Sa., 26. Juli 2014. Reise im Bus, 7 Nächtigungen in Viersternehotels. Preis: € 988,– (DZ), (EZ-Zuschlag: € 199,–). Auskunft und Anmeldung: Neubauer Reisen, Reichenauer Straße 39, 4203 Altenberg, Tel. 072 30/72 21-30 office@neubauer.at