Von St. Florian aus hat sich vor mehr als 1700 Jahren das Christentum im heutigen Oberösterreich verbreitet. „Mit Florian aufblühen“ will die Diözese Linz am 3. Mai.
Ausgabe: 2014/09, Pilgern, St. Florian, Sternpilgern
26.02.2014
Nur von Enns nach St. Florian – oder gar von Mattighofen nach St. Florian. Wenn am Samstag, 3. Mai, um 16 Uhr in der Stiftsbasilika St. Florian der Pilgergottesdienst mit Bischof Ludwig Schwarz beginnt, werden die Pilger/innen ganz unterschiedliche Erfahrungen hinter sich haben: die einen schon die Anstrengung von fünf Pilgertagen in den Beinen, die anderen gerade erst einmal ein paar Stunden. „Mit Florian aufblühen“ will die Diözese Linz bei diesem kirchlichen Großereignis. Es steht mitten im dreijährigen Konzils-Bedenkprozess „50 Jahre Zweites Vatikanum“. Alle sollen Kirche migestalten und als „pilgerndes Gottesvolk“ miteinander auf dem Weg sein. So legten es die Konzilstexte damals der Kirche ans Herz. Weg von der alten „Versorgungskirche“, hin zum Glauben aus eigener Verantwortung. Beim Sternpilgern nach St. Florian soll das auch praktiziert werden. Für die Katholische Aktion ist das Sternpilgern am 3. Mai eine weitere Etappe der „St. Florianer Konzilsgespräche“, die letzten Oktober erstmals durchgeführt wurden. Auf acht Routen werden Pilgerbegleiter/innen dabei sein. Wer mitgehen möchte, kann irgendwo auf der Route dazustoßen. Nach der Anmeldung erhält man alle Unterlagen und ein Pilgerheft zugestellt. Für die Etappe Enns/St.Laurenzbasilika (10.30 Uhr) nach St. Florian braucht man sich nicht anmelden.